Otter

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Otter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Otter die Otter
Genitiv des Otters der Otter
Dativ dem Otter den Ottern
Akkusativ den Otter die Otter
Otter in einem australischen Zoo

Worttrennung:

Ot·ter, Plural: Ot·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Otter (Info)
Reime: -ɔtɐ

Bedeutungen:

Zoologie: kleines Säugetier, das im und am Wasser lebt und zur Familie der Marder gehört

Synonyme:

wissenschaftlich: Lutrinae

Oberbegriffe:

Marder, Säugetier

Unterbegriffe:

Altweltotter, Babyfischotter, Fingerotter, Fischotter (→ Babyfischotter), Küstenotter, Neuweltotter, Riesenotter, Zwergotter

Beispiele:

Otter bewohnen alle Erdteile außer Australien.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Otter
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Otter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Otter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOtter
Singular Plural
Nominativ die Otter die Ottern
Genitiv der Otter der Ottern
Dativ der Otter den Ottern
Akkusativ die Otter die Ottern
eine Otter genießt einen Leckerbissen

Worttrennung:

Ot·ter, Plural: Ot·tern

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Otter (Info)
Reime: -ɔtɐ

Bedeutungen:

Zoologie: Giftschlange

Synonyme:

Viper, wissenschaftlich: Viperidae

Oberbegriffe:

Schlange, Reptil, Tier

Unterbegriffe:

Buschviper, Grubenotter, Klapperschlange, Kreuzotter, Puffotter

Beispiele:

Vorsicht, alle Ottern sind giftig!

Wortbildungen:

Otternbrut, Otterngezücht

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Vipern
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Otter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Otter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOtter
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Otter
(Otter)
die Otter
(Otter)
die Otters die Otter
Genitiv des Otter
des Otters
Otters
der Otter
(Otter)
der Otters der Otter
Dativ dem Otter
(Otter)
der Otter
(Otter)
den Otters den Otter
Akkusativ den Otter
(Otter)
die Otter
(Otter)
die Otters die Otter
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
geografische Verteilung des Nachnamens "Otter" in Deutschland um 2005
geografische Verteilung des Nachnamens "Otter" in Österreich um 2004

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Otter“ – für männliche Einzelpersonen, die „Otter“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Otter“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Otter“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Ot·ter, Plural: Ot·ters

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:
Reime: -ɔtɐ

Bedeutungen:

deutscher Familienname, Nachname

Herkunft:

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Jakob Otter (1485–1547), deutscher reformierter Theologe und Reformator
Karl Otter (1883–1945), deutscher Gewerkschafter und Politiker

Beispiele:

Frau Otter ist ein Genie im Verkauf.
Herr Otter wollte uns kein Interview geben.
Die Otters kommen heute aus dem Spreewald.
Der Otter trägt nie die Schals, die die Otter ihm strickt.
Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Otter kommt, geht der Herr Otter.“
Otter kommt und geht.
Otters kamen, sahen und siegten.

Wortbildungen:

Otterbein, Otterbusch, Otterjeger, Ottermann
Wikipedia-Artikel „Otter
„Otter“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Otter“
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOtter
Verein für Computergenealogie: MetasucheOtter
„Otter“ bei forebears.io
„Otter“ bei verwandt.de (dort mit Links zu schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)
Namensverteilung in Österreich (Namen bitte eintragen)
„Otter“ bei whitepages.com (englisch)
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 365
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 489
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 377

Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 489
  2. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 365
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 377


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Dotter, oder, Oder
Anagramme: ortet, rotte, Rotte, Torte, toter, Toter