Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Pocke gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Pocke, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Pocke in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Pocke wissen müssen. Die Definition des Wortes Pocke wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPocke und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Bei einer Windpockeninfektion bilden sich am ganzen Körper Pocken, die sehr jucken.
Auf dem Lack der Kotflügels waren lauter kleine Pocken zu sehen.
Blätter zeigen blattober- und unterseits Pocken, in denen sich die Milben aufhalten.
Der Besatz mit Pocken wird nach einer geeigneten Skala gemessen und weiter sollte über deformierte und missgebildete Knollen berichtet werden.
Pest und Pocken sind beide uralte Krankheiten.
„Der Aberglaube auf dem Lande wollte, dass, wer die Kuhpocken gehabt hatte, niemals die Pocken bekam.“[4]
„War zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert vor allem die Pest die große „Skandal"-Seuche bzw. „Leitkrankheit", so war seuchengeschichtlich gesehen das 18. Jahrhundert dasjenige der Pocken.“[5]
„Unter ihnen hatten sich eingeschleppte Krankheiten verbreitet, wie die Pocken.“[6]
„Am dritten Tag stieg das Fieber noch höher, und Flecken auf der Haut ließen Pocken befürchten, die auch tatsächlich am vierten Tag zum Ausbruch kamen.“[7]
„Derartige Eindruckränder fanden sich häufig auf den genannten Anstrichen, die Pocken waren bereits abgefallen. Offenbar war bei diesen Seepocken die Festheftung an die Unterlage gestört.“[8]
„Als weiße Pocken überziehen sie die Steine der Buhnen, wir sehen ihre kleinen kraterartigen Gehäuse an dem mancherlei Holzwerk des Strandes, auf den Schalen der Miesmuschel und dem Panzer der Krabben.“[9]
„Nun heißt es auch für die Kleinsten: ‚Ran an die Pocke‘. Fußball erleben und den Spaß erwecken.“[10]
„Auch wir stöhnen auf vor Begeisterung, wenn unser Mittelfeldregisseur den Ball mit der Brust stoppt, ihn mit dem Knie über den verdutzten Gegner hebt und die Pocke gleich volley in den Winkel jagt!“[11]
„Nach einer Stunde verlängerte Heitkamp per Kopf auf Peter Pulina, der auf dem Weg zum Gehäuse seinen kurzzeitig verloren geglaubten Torriecher wieder gefunden hat, die Pocke wie in alten Zeiten in bester Manier perfekt mitnahm und zum 2:0 ins Netz legte.“[12]
„‚Achtung! Die Pocke kommt mit Mordskaracho angerauscht!‘“[13]
„ nach zehn Metern verstolpere ich den Ball und die Pocke landet beim Gegner“.[14]
(Ruhrgebietsdeutsch:) „Und wenn die Jungens satt sindt dann geehnse ehrsma pölen .
Die Pocke kommt aufs Farrad wat se tachtächlich ölen“.[15]
„Aber Jammern hilft nicht. Denn: ‚Ich bin zu fett.‘ Die ‚Pocke‘ ist eben nur der eine Grund, warum er an den Fitnessgeräten schnauft.“[16]
„ das Brautkleid wird von unten angezogen. ‚Ich krieg das über die Pocke, das hab ich gestern ausprobiert‘, sagt Christina und schaut lächelnd auf ihren Bauch. Der wächst täglich ein Stückchen.“[17]
„Welche Frau trägt denn schon ein Foto von einem attraktiven Urlaubsitaliener mit sich rum? Die sind doch alle nur 1,55 Meter groß und haben 'ne fette Pocke.“[18]
„ GUCK DIR DIE PLAUZE AN. GANZ SCHÖNE POCKE. ECHTES ›HOLSTEN-GESCHWÜR‹. Oder ab jetzt drei Mal die Woche laufen.“[19]
↑ 2,02,1Werner Boschmann: Pocke. In: www.ruhrgebietssprache.de. Verlag Henselowsky Boschmann, abgerufen am 7. November 2017.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pocke Pocken“, Seite 710.
↑Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 27.
↑Markus Flohr: Amerikas Atlantis. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 30-35, Zitat Seite 34.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 128.
↑Frank Goosen: Kulturhauptstadt Ruhrgebiet: "Ey, Kundschaft!". In: Zeit Online.7. Januar 2010, ISSN 0044-2070 (Print: Nr. 2, Jg. 2010, URL, abgerufen am 5. November 2017).
↑Emanuel Kastrinos: SuS Polsum ist wieder da! In: FuPa.net. RP Digital GmbH, 10. Oktober 2017, abgerufen am 5. November 2017.
↑Michael Pannhorst: Das Buch. In: mondspringer.de. Abgerufen am 5. November 2017.
↑Freddy Leck, Dirk Martens, Ulrich Beckers: Lock-Mittel. In: Nicht jeder Fleck muss weg. Aus dem Leben eines Waschsalonbesitzers. 1. Auflage. Patmos, Ostfildern 2014, ISBN 978-3-8436-0326-3, DNB 1047702789 (online (Google Books), abgerufen am 5. November 2017)
↑Horst Fleitmann: An unnsa Ruhr …. In: e-Stories.de – Internationale Literatur online. Jörg Schwab, 8. März 2016, abgerufen am 5. November 2017.
↑Kester Schlenz: Alter Sack, was nun?. Das Überlebensbuch für Männer. Mit Illustrationen von Til Mette. 1. Auflage. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-17233-7, DNB 1034169785 (online (Google Books), abgerufen am 5. November 2017)