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Worttrennung:
- auf·sa·cken, Präteritum: sack·te auf, Partizip II: auf·ge·sackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufsacken (Info), aufsacken (Info)
Bedeutungen:
- selten: eine physische Last zu tragen geben oder selbst aufnehmen
- übertragen: jemandem eine Aufgabe/Arbeit, unangenehme Last zuteilen
- selten: in Behälter (Säcke) abfüllen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb sacken
Sinnverwandte Wörter:
- aufbürden, auflasten, auflegen
- aufladen, aufpacken
- auferlegen, aufhalsen, einfangen, zuteilen, zuweisen
- abfüllen, befüllen
Gegenwörter:
- abnehmen
- abladen
- ersparen
- ausschütten
Beispiele:
- „ aber nur durch Festigkeit und Entschlossenheit gelang es uns, die Führer zu bewegen, die Instrumente wieder aufzusacken und weiter vorwärts zu gehen.“[1]
- Sie kommt heute nicht, ihre Chefin hat ihr jede Menge Extra-Arbeit aufgesackt.
- Er kommt heute nicht, er hat sich eine Erkältung aufgesackt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jede Menge Arbeit aufsacken; sich eine Erkältung aufsacken
- Getreide aufsacken
Übersetzungen
selten: eine physische Last zu tragen geben oder selbst aufnehmen
übertragen: jemandem eine Aufgabe/Arbeit, unangenehme Last zuteilen
selten: in Behälter (Säcke) abfüllen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufsacken“
- Duden online „aufsacken“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufsacken“
- Linguee.de „aufsacken“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „aufsacken“
Quellen: