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Worttrennung:
- ein·rüh·ren, Präteritum: rühr·te ein, Partizip II: ein·ge·rührt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einrühren (Info)
Bedeutungen:
- einen Stoff in einen anderen Stoff geben und durch Bewegung (Rühren) vermischen
- veraltet, regional: durch Zusammenmischen und Verrühren herstellen, einsatzbereit machen
- umgangssprachlich, auch reflexiv: ungewollt ein Unheil anrichten
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb rühren
Sinnverwandte Wörter:
- beimengen, beimischen, einarbeiten, untermengen, untermischen, unterrühren, vermengen, vermischen, zusammenrühren
- anmachen, ansetzen, herrichten, herstellen
- anrichten, einbrocken, verschulden
Gegenwörter:
- ausbaden, auslöffeln
Beispiele:
- Das Öl mit gleichmäßiger Bewegung der Hand in das verquirlte Ei einrühren.
- Die Bäuerin rührt abends in der Rührschüssel den Brotteig ein.
- Was man sich eingerührt hat, das muss man dann auch auslöffeln.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Ei/Zucker einrühren
Übersetzungen
einen Stoff in einen anderen Stoff geben und durch Bewegung (Rühren) vermischen
durch Zusammenmischen und Verrühren herstellen, einsatzbereit machen
umgangssprachlich, auch reflexiv: ungewollt ein Unheil anrichten
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einrühren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einrühren“
- The Free Dictionary „einrühren“
- Duden online „einrühren“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einrühren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einrühren“