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Worttrennung:
- er·ah·nen, Präteritum: er·ahn·te, Partizip II: er·ahnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erahnen (Info)
- Reime: -aːnən
Bedeutungen:
- durch eine Mischung aus Intuition und Erfahrung in seinen wesentlichen Zügen erkennen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb ahnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- ausmachen, einschätzen, erfassen, erkennen, erraten, nachvollziehen, spüren, sich vorstellen
Gegenwörter:
- wissen
Oberbegriffe:
- denken
Beispiele:
- Im Nebel konnte man die Umrisse der Häuser nur entfernt erahnen.
- Dort hinten, auf dem Berg, mehr zu erahnen als zu erkennen, steht die Christusfigur.
- „Bereits ein einfaches Gedankenexperiment lässt erahnen, dass die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit einige interessante Konsequenzen bezüglich unserer Wahrnehmung der Zeit hat.“[1]
- Erahnst du schon, worauf das Gespräch hier hinausläuft?
Charakteristische Wortkombinationen:
- Umrisse erahnen; nur, entfernt, ansatzweise erahnen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erahnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erahnen“
- The Free Dictionary „erahnen“
- Duden online „erahnen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Erbarmen