institutum

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institutum (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ īnstitūtum īnstitūta
Genitiv īnstitūtī īnstitūtōrum
Dativ īnstitūtō īnstitūtīs
Akkusativ īnstitūtum īnstitūta
Vokativ īnstitūtum īnstitūta
Ablativ īnstitūtō īnstitūtīs

Worttrennung:

in·sti·tu·tum, Genitiv: in·sti·tu·ti

Bedeutungen:

klassischlateinisch: im Voraus festgesetzer Verlauf von Handlungen; Vorhaben, Unternehmen, Absicht, Plan, Programm
klassischlateinisch: festgesetzte Handlungsweise; Gewohnheit, Sitte, Gebrauch
klassischlateinisch: festgesetzte Handlungsweise einer Gruppe von Menschen; Gewohnheit, Brauch, Sitte
klassischlateinisch: Lebensweise
klassischlateinisch, im Plural: Anweisungen, Unterweisungen, Grundsätze, Lehren, Lehrmeinungen

Herkunft:

Konversion aus dem Partizip Perfekt Passiv des Verbs instituere → la

Beispiele:

„nunc, ut ad rem redeam, quod promisi institutum principium hoc erit.“ (Cato, agr., pr. 4)[1]
„Hi omnes lingua, institutis, legibus inter se differunt.“[2]
Diese alle unterscheiden sich in Sprache, Gewohnheiten und Gesetzen.

Übersetzungen

Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „institutum“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 329.
PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „institutum
P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6, „institutum“ Seite 1022–1023.

Quellen:

  1. Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Seite 6.
  2. Gaius Iulius Caesar, Commentarii de bello Gallico, Liber I, 2