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Worttrennung:
- ver·zin·sen, Präteritum: ver·zins·te, Partizip II: ver·zinst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verzinsen (Info)
- Reime: -ɪnzn̩
Bedeutungen:
- transitiv, über einen Einsatz, meist in Form von Geld: einen erwirtschafteten Ertrag (Zinsen) auszahlen/gutschreiben
- reflexiv: Ertrag/Zins abwerfen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Zins mit dem Derivatem ver-
- Derivation (Ableitung) zum Verb zinsen mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- abwerfen, einbringen, erwirtschaften, vervielfältigen
Beispiele:
- Es ist schwierig, eine Bank zu finden, die auch kleinere Einlagen verzinst.
- Das 1980 eingezahlte Kapital hat sich seitdem ganz ordentlich verzinst.
- „Die Landwirte sind heutzutage schon recht zufrieden, wenn ihr Gut mit 3 bis 3 1/2 % sich verzinst und schätzen sich glücklich, wenn ihr Betriebskapital gar 4 % bringen sollte, was aber wohl selten der Fall sein dürfte.“ (1897)[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Bank verzinst, eine Einlage verzinsen, ein Guthaben verzinsen
Wortbildungen:
- Adjektive: verzinsbar, verzinslich
- Konversionen: Verzinsen, verzinsend, verzinst
- Substantive: Verzinsung
Übersetzungen
reflexiv: Ertrag/Zins abwerfen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verzinsen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verzinsen“
- The Free Dictionary „verzinsen“
- Duden online „verzinsen“
Quellen: