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„Die stärkern griffen an den Stangen und Latten herum und sagten: Herrgott, wie schade um das alte Werk! Seht, welche Balken, alles Eichen, fester als Eisen! Das hätt’ noch Jahrhunderte gedauert.“[2]
„Das Tor war mit Balken und Holzplanken verrammelt.“[3]
„Häufiger als aus Mauerwerk oder Steinbrocken bestand eine Grabkammer allerdings aus Balken und Baumstämmen.“[4]
Die Gesichter der Opfer wurden auf den Zeitungsfotos durch schwarze Balken unkenntlich gemacht.
Die Fähnchen von aufeinanderfolgenden Achtelnoten können durch einen verbindenden Balken ersetzt werden.
Wegen der medikamentös nicht beherrschbaren schweren Epilepsie wurde der Balken des Patienten chirurgisch durchtrennt.
Sie ist eine vorzügliche Turnerin und schafft auf dem Balken sogar einen Rückwärtssalto.
„›Onkel!‹ rief das junge Mädchen, ›stelle dich, wie du willst, ich weiß doch, daß dir nicht einfällt, das zerbrochene Wappen der Gnadewitze wieder zusammenzufügen.‹ / ›Aber ich sehe nicht ein, es ist ein ganz hübsches Wappen mit Balken, Sternen –‹ / ›Und einem Rade voller Blutflecken,‹ unterbrach ihn Elisabeth.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Balken“, Seite 85.
↑Heinrich Federer → WP: Papst und Kaiser im Dorf. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel 26 (URL).
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1166. Russische Urfassung 1867.
↑Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 115.