Wörterbuch

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Wörterbuch gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Wörterbuch, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Wörterbuch in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Wörterbuch wissen müssen. Die Definition des Wortes Wörterbuch wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWörterbuch und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Wörterbuch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Wörterbuch die Wörterbücher
Genitiv des Wörterbuches
des Wörterbuchs
der Wörterbücher
Dativ dem Wörterbuch
dem Wörterbuche
den Wörterbüchern
Akkusativ das Wörterbuch die Wörterbücher
lateinisches Wörterbuch

Worttrennung:

Wör·ter·buch, Plural: Wör·ter·bü·cher

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wörterbuch (Info) Lautsprecherbild Wörterbuch (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Nachschlagewerk für die Schreibweise, Aussprache, Bedeutung, Grammatik, Geschichte und/oder Übersetzung von Wörtern

Abkürzungen:

Wb., Wtb.

Herkunft:

Verdeutschung von dictionarium beziehungsweise lexicon im 17. Jahrhundert durch Comenius[1], ursprünglich holländisch: wordboek.

Synonyme:

manchmal (veraltend) auch: Diktionär, Dictionnaire, Enzyklopädie, Lexikon, Thesaurus

Gegenwörter:

Bibliographie, Einführung

Oberbegriffe:

Nachschlagewerk, Buch

Unterbegriffe:

nach Format: Handwörterbuch, Internetwörterbuch, Online-Wörterbuch, Printwörterbuch, Taschenwörterbuch, Wikiwörterbuch
nach Inhalt: Abkürzungswörterbuch, Akronymwörterbuch, Anglizismenwörterbuch, Antonymenwörterbuch, Aussprachewörterbuch, Autorenwörterbuch, Bedeutungswörterbuch, Bezeichnungswörterbuch, Bildwörterbuch, Dialektwörterbuch, Diskurswörterbuch, etymologisches Wörterbuch, Fachwörterbuch, Fremdwörterbuch, Frequenzwörterbuch, Genderwörterbuch, Häufigkeitswörterbuch, Herkunftswörterbuch, Individualwörterbuch, Mundartwörterbuch, Neologismenwörterbuch, onomasiologisches Wörterbuch, Paronymwörterbuch, phonologisches Wörterbuch, Rechtschreibwörterbuch, Rechtswörterbuch, Reimwörterbuch, Sachwörterbuch, Schimpfwörterbuch, Schlagwörterbuch, semasiologisches Wörterbuch, Spezialwörterbuch, Sprachwörterbuch, Stilwörterbuch, Synonymwörterbuch (Synonymenwörterbuch), Valenzwörterbuch, Variantenwörterbuch, Volkswörterbuch, Wortfamilienwörterbuch
Englischwörterbuch
Duden, Grimmsches Wörterbuch, Mitmachwörterbuch, rückläufiges Wörterbuch, Schulwörterbuch, Schülerwörterbuch
Idiotikon

Beispiele:

Er nutzt ein Wörterbuch für Korrekturen.
Sie schlägt in einem englischen Wörterbuch nach.
Das Wiktionary ist ein freies Wörterbuch in Wiki-Form.
„Tatsache ist, dass unser aller Wissen über die Textsorte Wörterbuch diesem ein hohes Maß an Orientierungsleistung und Normativität zuschreibt.“[2]
„In diesem Fall ist nicht einmal ein Wörterbuch notwendig.“[3]
„Er verstand schon vieles, auch wenn es beim Lesen nur langsam vorwärts ging und er immer wieder im Wörterbuch nachschlagen musste.“[4]
Wörterbücher haben nicht so sehr die Aufgabe, die spezifische Bedeutung eines Wortes erschöpfend zu beschreiben - das gelingt fast nie.“[5]

Wortbildungen:

Wörterbuchangriff, Wörterbuchartikel, Wörterbucheintrag, Wörterbuchforschung, Wörterbuchredaktion

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wörterbuch
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wörterbuch
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wörterbuch
Duden online „Wörterbuch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWörterbuch

Quellen:

  1. Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Seite 4944, Artikel Wörterbuch
  2. Ulrike Haß-Zumkehr: Deutsche Wörterbücher - Brennpunkt von Sprach- und Kulturgeschichte. de Gruyter, Berlin/New York 2001, Seite 9. ISBN 3-11-014885-4.
  3. Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 28. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
  4. Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 309f, Erstausgabe 2012.
  5. Wolfgang Klein: Von Reichtum und Armut des deutschen Wortschatzes. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 15–55, Zitat Seite 37..

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Buchwörter