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Worttrennung:
- auf·drü·cken, Präteritum: drück·te auf, Partizip II: auf·ge·drückt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufdrücken (Info), aufdrücken (Info)
Bedeutungen:
- etwas öffnen, indem man Druck dagegen ausübt oder einen Druckknopf betätigt
- umgangssprachlich: etwas durch Pressen (mit den Fingern) zum Platzen bringen, sodass der Inhalt nach außen dringt
- umgangssprachlich: etwas auf jemandes Kopf pressen
- (ein Siegel, einen Stempel, eine Prägung) auf etwas anbringen
- umgangssprachlich: aus einer gewissen Machtposition heraus jemanden dazu zwingen, etwas Unerwünschtes zu ertragen, anzunehmen
- mit etwas fest, stark gegen etwas drücken
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb drücken
Sinnverwandte Wörter:
- ausdrücken, auspressen, ausquetschen
- aufpressen, hindrücken
- aufbürden, aufhalsen, aufnötigen, aufoktroyieren, aufzwingen, oktroyieren
Gegenwörter:
- zudrücken
Beispiele:
- Die Haustür war nicht versperrt, der Dieb musste sie nur aufdrücken.
- Soll man Pickel aufdrücken oder lieber nicht?
- Es hat 23 Grad und das arme Kind kriegt von seiner Mutter eine Mütze aufgedrückt.
- Die Baugenehmigung ist praktisch erteilt, der Beamte muss nur noch den Stempel aufdrücken.
- Das Mitwirken in der dörflichen Musikkapelle ist hier Pflicht; wer kein Instrument spielen kann, dem wird die große Trommel oder die Triangel aufgedrückt.
- Du darfst den Füller/mit dem Füller nicht so aufdrücken, weil sich dann die Spitze verbiegt.
Redewendungen:
- jemandem einen aufdrücken
- jemandem seinen Stempel aufdrücken/etwas seinen Stempel aufdrücken
Übersetzungen
etwas öffnen, indem man Druck dagegen ausübt oder einen Druckknopf betätigt
umgangssprachlich: etwas auf jemandes Kopf pressen
(ein Siegel, einen Stempel, eine Prägung) auf etwas anbringen
mit etwas fest, stark gegen etwas drücken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufdrücken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufdrücken“
- The Free Dictionary „aufdrücken“
- Duden online „aufdrücken“