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Worttrennung:
- be·klie·ren, Präteritum: be·klier·te, Partizip II: be·kliert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beklieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- mit einem Schreibgerät, zum Beispiel einem Kuli, Stift, mit Kreide oder Tinte (unerlaubt, wenig künstlerisch) bemalen oder beschriften, so dass das Ergebnis Verunstaltung oder Sachbeschädigung ist
Herkunft:
- Ableitung vom Verb klieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- beklecksen, beschmieren, beschreiben, verunstalten, vollschmieren
Gegenwörter:
- verzieren
Oberbegriffe:
- bemalen, beschriften, verschmutzen
Beispiele:
- „Andererseits verstösst es schon an sich gegen Gesetze und Verfügungen, die Mauern an den Strassen, die Bücher in den Bibliotheken zu beklieren; solche Beschädigungen sind Uebertretungen, die bestraft werden können.“[1]
- Ich habe noch ein bekleckstes und bekliertes Schreibheft aus der Schulzeit.
- „Sie bückte sich, bis sie sich in den Metallteilen der Zapfhähne spiegeln konnte, griff in die Schürzentasche und holte einen Lippenstift heraus. Zack, waren die Lippen bekliert.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas mit etwas beklieren
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beklieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beklieren“
- Duden online „beklieren“
Quellen: