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Worttrennung:
- ent·kramp·fen, Präteritum: ent·krampf·te, Partizip II: ent·krampft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: entkrampfen (Info)
- Reime: -amp͡fn̩
Bedeutungen:
- transitiv: den Körper, einzelne Körperteile, von Verspannung (einem Krampf) befreien
- übertragen, auch reflexiv: aus einem Zustand der Anspannung (Verkrampfung) wieder hinauskommen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb krampfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-
Sinnverwandte Wörter:
- entspannen, lockern, lösen
- beruhigen, entschärfen, normalisieren
Gegenwörter:
- verkrampfen
Oberbegriffe:
- befreien
Beispiele:
- Massage und Muskelrelaxantia entkrampfen die Muskulatur.
- Jetzt entkrampf dich mal! Ist doch noch gar nichts los!
- „Da dies die festgefahrene Situation entkrampfte und auch körperliche Bewegung brachte, waren alle dazu bereit.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- die Muskulatur entkrampfen
- die Stimmung, Lage, Situation entkrampfen, sich entkrampfen
Wortbildungen:
- Konversionen: Entkrampfen, entkrampfend, entkrampft
- Substantiv: Entkrampfung
Übersetzungen
transitiv: den Körper, einzelne Körperteile, von Verspannung (einem Krampf) befreien
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „entkrampfen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „entkrampfen“
- The Free Dictionary „entkrampfen“
- Duden online „entkrampfen“
Quellen: