merken

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merken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich merke
du merkst
er, sie, es merkt
Präteritum ich merkte
Konjunktiv II ich merkte
Imperativ Singular merke!
merk!
Plural merkt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
gemerkt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:merken

Worttrennung:

mer·ken, Präteritum: merk·te, Partizip II: ge·merkt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild merken (Info), Lautsprecherbild merken (Info), Lautsprecherbild merken (Info)
Reime: -ɛʁkn̩

Bedeutungen:

etwas mit den Sinnen wahrnehmen, sich einer Sache bewusst werden
reflexiv, mit Dativ: etwas im Gedächtnis speichern

Herkunft:

indoeuropäische Wurzeln, später germanisch abgeleitet von Mark

Sinnverwandte Wörter:

beachten, beobachten, empfinden, mitbekommen, mitkriegen, spitzkriegen, spüren, wahrnehmen
behalten, draufkommen, memorieren

Unterbegriffe:

anmerken, aufmerken, bemerken, vermerken, vormerken

Beispiele:

Hast du gemerkt, dass dein Sohn raucht?
Plötzlich merkte ich, dass ich eine Tochter habe.
„Minuten nach dem Konzert summen die Zuschauer noch die Melodie, sie spielen damit. Sie improvisieren, ohne es zu merken.[1]
Ich habe gemerkt, dass du rauchst.
Ich habe mir gemerkt, dass du rauchst.
Ich habe gerade eben ein interessantes Wort gehört, aber ich konnte es mir nicht merken; ich habe es vergessen.

Wortbildungen:

merkbar, merkwürdig
Merkbuch, Merkfähigkeit, Merkmal, Merksatz, Merkspruch, Merkvers, Merkwort, Merkzeichen, Merkzettel

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „merken
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „merken
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalmerken
Duden online „merken

Quellen:

  1. Jurek Skrobala: Shit, thank you. In: DER SPIEGEL. Nummer 12/2019, 16. März 2019, ISSN 0038-7452, Seite 125.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Merkel