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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Aurich“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
↑Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836, Seite 49
↑Hans Kuhn; Dietrich Hofmann (Herausgeber): Kleinere Schriften zur Literatur- und Geistesgeschichte. 5. Auflage. Band 3 (Namensforschung etc.), Langenscheidt, Berlin 1972, ISBN 3-11-004109-X, Seite 345
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Aurich“ – für männliche Einzelpersonen, die „Aurich“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Aurich“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Aurich“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
„Curt Bois war in diesen Tagen gar nicht in Berlin, sondern gastierte in Hamburg, im vornehmen ›Trocadero‹. Er wohnte bei Frau Aurich zur Untermiete - ohne seine Mutter. “[2]
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 47
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 96
„Aurich“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Aurich“
Quellen:
↑Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 47
↑Gerold Ducke: „Der Humor kommt aus der Trauer“. Curt Bois, eine Biographie. Bostelman & Siebenhaar, Berlin 2001. ISBN 978-3934189614. Seite 58