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Worttrennung:
- Bay·er Plural: Bay·ern
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bayer (Info)
- Reime: -aɪ̯ɐ
Bedeutungen:
- eine in Bayern (Deutschland) geborene oder dort auf Dauer lebende Person
Herkunft:
- abgeleitet vom Stamm des Landesnamens Bayern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Synonyme:
- Baier, Bajuware
Gegenwörter:
- Baden-Württemberger, Berliner, Brandenburger, Bremer, Hamburger, Hesse, Mecklenburg-Vorpommer, Niedersachse, Nordrhein-Westfale, Rheinland-Pfälzer, Saarländer, Sachse, Sachsen-Anhalter, Schleswig-Holsteiner, Thüringer
- historisch: Braunschweiger, Elsässer, Hannoveraner, Lothringer, Lübecker, Mecklenburger, Oldenburger, Österreicher, Pommer, Preuße, Schlesier
Weibliche Wortformen:
- Bayerin, Bayrin
Oberbegriffe:
- Deutscher
Unterbegriffe:
- Altbayer, Franke, Neubayer, Pfälzer, Schwabe
- Bamberger, Bayreuther, Erlanger, Ingolstädter, Münchener/Münchner, Nürnberger, Passauer, Regensburger, Würzburger
Beispiele:
- Wer in Bayern das Wahlrecht hat, gilt als Bayer.
- Was, du bist Bayer?
- Seit 1989 ist Gerald ein Bayer.
- Im Urlaub haben wir eine Familie aus waschechten Bayern getroffen.
- „In diesem Papier werde ein für allemal festgelegt, dass niemand anderes als die Gebrüder Wright als erste Motorflieger genannt werden dürften; zwei Amerikaner und nicht der Bayer.“
Wortbildungen:
- Altbayer, Neubayer
Übersetzungen
eine in Bayern (Deutschland) geborene oder dort auf Dauer lebende Person
- Wikipedia-Artikel „Bayer“
- Goethe-Wörterbuch „Bayer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bayer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bayer“
- The Free Dictionary „Bayer“
- Duden online „Bayer“
Quellen:
- ↑ Frank Junghänel: Der frühe Vogel. Berliner Zeitung, Berlin 13.12.2003
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Bayer“ – für männliche Einzelpersonen, die „Bayer“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Bayer“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Bayer“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Bay·er Plural: Bay·ers
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Bayer (Info)
- Reime: -aɪ̯ɐ
Bedeutungen:
- Familienname
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Eva Bayer-Fluckiger, Friedrich Bayer und weitere
Beispiele:
- Frau Bayer ist ein Genie im Verkauf.
- Herr Bayer wollte uns kein Interview geben.
- Die Bayers fahren heute nach Garmisch-Partenkirchen.
- Der Bayer trägt nie die Pullover, die die Bayer ihm strickt.
- Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Bayer kommt, geht der Herr Bayer.“
- Bayer kommt und geht.
- Bayers kamen, sahen und siegten.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Bayer (Familienname)“
- „Bayer“ bei Geogen Onlinedienst
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bayer“
- Verein für Computergenealogie: Metasuche „Bayer“
- „Bayer“ bei Geogen Onlinedienst (V. 4.0)
- Bayer bei forebears.io
- Bayer bei verwandt.de (dort mit Links zu österreichischen, schweizerischen und polnischen Verteilungs-Karten)