Schlaflied

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Schlaflied (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schlaflied die Schlaflieder
Genitiv des Schlaflieds
des Schlafliedes
der Schlaflieder
Dativ dem Schlaflied
dem Schlafliede
den Schlafliedern
Akkusativ das Schlaflied die Schlaflieder

Worttrennung:

Schlaf·lied, Plural: Schlaf·lie·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schlaflied (Info)

Bedeutungen:

Lied, das einem Kind vorgesungen wird, damit es einschläft

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schlafen und dem Substantiv Lied

Synonyme:

Berceuse, Gutenachtlied, Lullaby, Wiegenlied
gehoben: Schlummerlied

Verkleinerungsformen:

Schlafliedchen

Oberbegriffe:

Kinderlied, Lied

Beispiele:

Meine Großmutter sang mir immer ein Schlaflied vor.
„Ich denke, daß alles seinen Sinn bekommt wegen der und für die Kinder. Und singe ihnen ein Schlaflied …“[1]
„Zum ersten Mal seit langer Zeit stimmen die Eltern gemeinsam ein Schlaflied an, dessen Strophen sie auswendig gelernt haben, als Mila geboren wurde, und das sie ihr als Baby immer im Duett vorgesungen haben.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

(einem Kind) ein Schlaflied singen, vorsingen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wiegenlied
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaflied
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schlaflied
The Free Dictionary „Schlaflied
Duden online „Schlaflied
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schlaflied“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schlaflied
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchlaflied
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schlaflied
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Stichwort »Schlaflied«, Seite 1533.

Quellen:

  1. Landolf Scherzer: Der Erste. Eine Reportage aus der DDR. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 2001, Seite 245 (Erstveröffentlichung im Greifenverlag zu Rudolstadt 1988).
  2. Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 130 (Genehmigte Taschenbuchausgabe).
  3. 3,0 3,1 Nach Leonhard Bauer: Wörterbuch des paläſtininſchen Arabiſch. Deutſch-Arabiſch. H. G. Wallmann, Verlagsbuchhandlung/Syriſches Waiſenhaus, Buchhandlung, Leipzig/Jeruſalem 1933, DNB 572156332, Stichwort »Wiegenlied«, Seite 388.
  4. 4,0 4,1 Nach Leonhard Bauer, unter Mitwirkung von Anton Spitaler (Herausgeber): Deutsch-arabisches Wörterbuch der Umgangssprache in Palästina und im Libanon. Wörterbuch der arabischen Umgangssprache. Deutsch - Arabisch. 2., erweiterte und verbesserte Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1957, DNB 450262200, Stichwort »Wiegenlied«, Seite 363.
  5. Nach Karl Stowasser, Moukhtar Ani (Herausgeber): A Dictionary of Syrian Arabic. English–Arabic. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2004 (Georgetown classics in Arabic language and linguistics), ISBN 1-58901-105-8, Stichwort »lullaby«, Seite 143.
  6. Nach D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »l-w-l-y, leeluwwa«, Seite 430 sowie Stichwort »l-y-l-w, leeluwwa«, Seite 431.
  7. Nach Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »l-w-l-y, leeluwwa«, Seite 430 sowie Stichwort »l-y-l-w, leeluwwa«, Seite 431 (arabisch-englischer Teil).

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