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Worttrennung:
- be·ölen, Präteritum: be·öl·te, Partizip II: be·ölt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beölen (Info)
- Reime: -øːlən
Bedeutungen:
- reflexiv: viel Vergnügen an etwas finden, sich königlich amüsieren
- etwas mit Öl bestreichen
- reflexiv: größere Mengen von Alkohol zu sich nehmen und sich dadurch berauschen
- auf/an etwas seinen Urin hinterlassen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb ölen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Synonyme:
- einfetten, einölen
- berauschen, besaufen, betrinken
- bepinkeln, bepissen, beseichen
Sinnverwandte Wörter:
- amüsieren, beeumeln, ergötzen, schieflachen
- fetten, schmieren
Oberbegriffe:
- freuen
Beispiele:
- „Die Kinder beölten sich, wenn er unbeholfen über den Schulhof stakste, schubsten ihn, damit er hinfiel, und lachten sich kaputt, wenn seine Knie aufgeschlagen waren und er noch weniger laufen konnte.“[1]
- „Und auch wenn du dich darüber beölst – es klappt. Ich hab schon genug Betriebe gesehen, die wirklich besser liefen, als erst einmal die Verwaltung auf Vordermann gebracht war.“[2]
Übersetzungen
reflexiv: viel Vergnügen an etwas finden, sich königlich amüsieren
reflexiv: größere Mengen von Alkohol zu sich nehmen und sich dadurch berauschen
auf/an etwas seinen Urin hinterlassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beölen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beölen“
- Duden online „beölen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beölen“
Quellen: