beölen

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beölen (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich beöle
du beölst
er, sie, es beölt
Präteritum ich beölte
Konjunktiv II ich beölte
Imperativ Singular beöl!
beöle!
Plural beölt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beölt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beölen

Worttrennung:

be·ölen, Präteritum: be·öl·te, Partizip II: be·ölt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beölen (Info)
Reime: -øːlən

Bedeutungen:

reflexiv: viel Vergnügen an etwas finden, sich königlich amüsieren
etwas mit Öl bestreichen
reflexiv: größere Mengen von Alkohol zu sich nehmen und sich dadurch berauschen
auf/an etwas seinen Urin hinterlassen

Herkunft:

Ableitung vom Verb ölen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

einfetten, einölen
berauschen, besaufen, betrinken
bepinkeln, bepissen, beseichen

Sinnverwandte Wörter:

amüsieren, beeumeln, ergötzen, schieflachen
fetten, schmieren

Oberbegriffe:

freuen

Beispiele:

„Die Kinder beölten sich, wenn er unbeholfen über den Schulhof stakste, schubsten ihn, damit er hinfiel, und lachten sich kaputt, wenn seine Knie aufgeschlagen waren und er noch weniger laufen konnte.“[1]
„Und auch wenn du dich darüber beölst – es klappt. Ich hab schon genug Betriebe gesehen, die wirklich besser liefen, als erst einmal die Verwaltung auf Vordermann gebracht war.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beölen
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beölen
Duden online „beölen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beölen

Quellen:

  1. Versunken, Sabine Thiesler. Abgerufen am 31. März 2017.
  2. Eine ordentliche Fassade, Elisa Scheer. Abgerufen am 31. März 2017.