beschickern

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beschickern (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich beschickere
beschickre
beschicker
du beschickerst
er, sie, es beschickert
Präteritum ich beschickerte
Konjunktiv II ich beschickerte
Imperativ Singular beschickere!
beschickre!
beschicker!
Plural beschickert!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
beschickert haben
Alle weiteren Formen: Flexion:beschickern

Anmerkung:

Das Wort wird zumeist als Verbaladjektiv im Partizip Perfekt gebraucht.

Worttrennung:

be·schi·ckern, Präteritum: be·schi·cker·te, Partizip II: be·schi·ckert

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild beschickern (Info)
Reime: -ɪkɐn

Bedeutungen:

umgangssprachlich, reflexiv: sich leicht betrinken

Herkunft:

seit dem 19. Jahrhundert bezeugt; Entlehnung aus dem Rotwelschen; Ableitung des Verbs schickern mit dem Präfix be-; dieses zu schicker[1]

Synonyme:

antrinken, sich besäuseln, beschwipsen, sich betütern

Sinnverwandte Wörter:

sich betrinken, salopp: sich besaufen

Oberbegriffe:

sich berauschen

Beispiele:

„Er beachtet mich gar nicht, und ich höre: „Was werde ich machen? Beschickern werde ich mich! Was bleibt mir übrig? Wir sind doch alle verloren. Am besten ist, man beschickert sich. Nu, is doch wahr, nich?“, fragte er mich, den völlig fremden Menschen.“[2]

Wortbildungen:

beschickert

Übersetzungen

vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 282

Quellen:

  1. vergleiche Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 113
  2. Hans Reichmann, Michael Wildt: Deutscher Bürger und verfolgter Jude. Novemberpogrom und KZ Sachsenhausen 1937 bis 1939, Oldenbourg, München 2001. Seite 84 ISBN 978-3486563399

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: beschicken