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Worttrennung:
- tö·richt, Komparativ: tö·rich·ter, Superlativ: am tö·richts·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: töricht (Info)
- Reime: -øːʁɪçt
Bedeutungen:
- ohne Vernunft und Überlegung
- keinen Argwohn zeigend; nicht besonders schlau, klug
- ohne Erfolg oder Hoffnung, sich nicht lohnend
- selten: besonders seltsam, unsinnig oder ärgerlich wirkend
Herkunft:
- ursprünglich Ableitung von Tor, die sich dann zu den mittelhochdeutschen Formen tōreht, tœreht, tōroht und tœroht entwickelt hat[1]
Synonyme:
- dumm, blöde, tumb, unvernünftig
- umsonst, unsinnig, vergeblich, widersinnig
- albern, lächerlich, lachhaft, närrisch
Gegenwörter:
- klug, gebildet
Beispiele:
- Es wäre äußerst töricht, wenn du dieses Stellenangebot ausschlügest.
- Immer wenn ich dich etwas frage, lächelst du nur töricht zurück.
- „Man kann hier natürlich sagen, das Tier sei zu töricht, um die Sinnlosigkeit seines Verfahrens einzusehen.“[2]
- „Meine Schwester hofft auch nach 20 Jahren noch auf die Rückkehr ihres in Afrika verschwundenen Gatten.“ — „Tja, das ist wohl eine törichte Hoffnung.“
- Dein ewiges törichtes Verhalten bei Tisch kannst du dir mal abgewöhnen.
- Selbst im Hirn des weisesten Mannes gibt es einen törichten Winkel. (Aristoteles 384–322 v.Chr.)
Charakteristische Wortkombinationen:
- törichtes Verhalten, törichtes Kind
Wortbildungen:
- törichterweise
Übersetzungen
ohne Vernunft und Überlegung
keinen Argwohn zeigend; nicht besonders schlau, klug
ohne Erfolg oder Hoffnung, sich nicht lohnend
selten: besonders seltsam, unsinnig oder ärgerlich wirkend
- Wikipedia-Artikel „Torheit“ (dort auch „töricht“)
- Wikipedia-Suchergebnisse für „töricht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „töricht“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „töricht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „töricht“
- The Free Dictionary „töricht“
- Duden online „töricht“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „töricht“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9 , „töricht“, Seite 1587
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , „Tor“, Seite 921
- ↑ Wolfgang Köhler: Intelligenzprüfungen an Menschenaffen. Springer, Berlin 1963 , Seite 81.