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Worttrennung:
- ver·päp·peln, Präteritum: ver·päp·pel·te, Partizip II: ver·päp·pelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verpäppeln (Info)
- Reime: -ɛpl̩n
Bedeutungen:
- sehr (zu) viel Fürsorge zukommen/angedeihen lassen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb päppeln mit dem Derivatem ver-
Sinnverwandte Wörter:
- auf Händen tragen, auf Rosen betten, betüdeln, betütern, glucken, überschütten, verhätscheln, verpimpeln, verweichlichen, verwöhnen, verzärteln, verziehen
Gegenwörter:
- drillen, züchtigen
Beispiele:
- „Missbilligend sah Oma Ille die auf der Couch liegende Enkelin an. ‚Wozu es gut sein soll, die Kinder zu verpäppeln, wird mir nie einleuchten.‘“[1]
- „Bei Amtsantritt erklärte er, seine Hauptaufgabe darin zu sehen, ‚die Gesetzgebung so zu beeinflussen, daß der gesunden Familie Raum zu einem normalen Leben gegeben wird, ohne sie freilich zu verpäppeln‘.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Kinder verpäppeln
Wortbildungen:
- Verpäppelung
Übersetzungen
sehr (zu) viel Fürsorge zukommen/angedeihen lassen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verpäppeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „verpäppeln“
- The Free Dictionary „verpäppeln“
- Duden online „verpäppeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: veräppeln