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Worttrennung:
- zu·schus·tern, Präteritum: schus·ter·te zu, Partizip II: zu·ge·schus·tert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: zuschustern (Info)
Bedeutungen:
- jemandem etwas auf nicht ganz legalem oder fairem Weg zukommen lassen
- mehr Geld ausgeben, als eigentlich geplant ist
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb schustern mit dem Derivatem zu-
Sinnverwandte Wörter:
- überlassen, verschaffen, zuführen, zukommen, zuschanzen
- beisteuern, reinbuttern, zubuttern, Verlust machen, zuschießen, zusetzen
Gegenwörter:
- wegnehmen
- gewinnen, verdienen
Beispiele:
- „Schuld seien die sieben beteiligten Partner, heißt es, weil jeder mehr Wert darauf lege, der heimischen Industrie Aufträge zuzuschustern, anstatt pünktlich das für den Bau benötigte Geld zu überweisen.“[1]
- Gib es zu! Du hast deiner Freundin einen der Ehrenpreise zugeschustert!
- Dann haben sie einen zweiten Imbiss aufgemacht, aber der lief nicht so gut, da haben sie nur zugeschustert.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem etwas heimlich zuschustern, einen Posten/Auftrag zuschustern
Übersetzungen
jemandem etwas auf nicht ganz legalem oder fairem Weg zukommen lassen
mehr Geld ausgeben, als eigentlich geplant ist
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „zuschustern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „zuschustern“
- The Free Dictionary „zuschustern“
- Duden online „zuschustern“
Quellen: