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Die Pflanze ist unter dieser Bezeichnung seit dem 16. Jahrhundert bezeugt; ihr Benennungsmotiv fußt zum einen auf der Gestalt der großen Blütenköpfe – die mit den gelben strahlenförmig angeordneten Blüten als Abbild der Sonne gelten – und zum anderen auf die Eigenart der Pflanze, sich immer dem Sonnenlicht zuzuwenden.
Sonnenblumen sind sehr schöne Pflanzen, aus denen man Öl gewinnen kann.
„Meilenweit begleiten die Fahrstraße die breiten, goldgelb leuchtenden Bänder der blühenden wilden Sonnenblumen, der stattlichsten der hierzulande blühenden Pflanzen.“
„Vor dem Fenster blühten hohe Sonnenblumen.“
„Der Anbau von Gerste, Zuckerrüben, Sonnenblumen, Faserflachs und Rotklee ist in den letzten Jahrzehnten auf Kosten von Hafer, Futterrüben und Kartoffeln erweitert worden.“
„Auf Fensterbrettern und Balkonen werden Tomaten gezüchtet in ausrangierten Kochtöpfen, Kürbisse und Sonnenblumen.“
„Vor dem Haus auf dem Acker blühten noch die Sonnenblumen, deren Köpfe sich im Sommer immer mit der Sonne drehten, bis sie abends sehnsüchtig mit Blick südwest einschliefen.“
„Nachts duftete der Wind nach tausend Kräutern und Büschen, und über den Feldern knackten die löwenmähnigen Sonnenblumen, wenn die kühle Feuchtigkeit der Nacht sie auf ihren armesdicken Stengeln zurückstauchte.“
Meyers Lexikonredaktion (Herausgeber): Duden, Das Neue Lexikon in zehn Bänden, mit rund 100 000 Stichwörtern und über 7 500 meist farbigen Abbildungen, Spezialkarten, Tabellen und Übersichten im Text. 3. Auflage. Band 9: Sien – Turn, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1996, ISBN 3-411-04393-8, Stichwort »Sonnenblume«, Seite 3213.
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »Sonnenblume«.
Quellen:
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↑ 2,02,12,2Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-411-04076-6, Stichwort »Sonne: Sonnenblume«, Seite 791.
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↑Nach D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »š-m-s; šamsuqamar«, Seite 249. Nach Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »š-m-s; šamsuqamar«, Seite 249 (arabisch-englischer Teil).
↑Nach D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »ع-b-d; عabbaad: عabbaad iš-šamis«, Seite 300. Nach Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »ع-b-d; عabbaad: عabbaad iš-šamis«, Seite 300 (arabisch-englischer Teil).