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Seit mehr als einem Jahr hält sich Wikileaks-Gründer Assange in der Botschaft Ecuadors in London auf. Jetzt erstattete er in Deutschland Strafanzeige. Der Vorwurf: 2009 habe ihn ein US-Soldat in Berlin ausspioniert.[1]
Gregor Gysi hat beim Generalbundesanwalt Strafanzeige gegen den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush (wg. Folterungen durch die CIA) gestellt.[2]
"Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort: "Wir wollen Auskunft haben über die gespeicherten Daten. Wir überlegen eine Strafanzeige und wir möchten gern, dass es offiziell von einem Gericht festgestellt wird, dass dieses Vorgehen rechtswidrig ist."[3]
„Beteiligte Polizisten stellten Strafanzeige gegen ihn, den Einsatzleiter Uwe Wiedemann sowie den Polizeipräsidenten Herbert Sander wegen Strafvereitelung im Amt.“[4]
↑Geheimdienste - Wikileaks-Gründer stellt Strafanzeige in Karlsruhe. In: Deutsche Welle.3. September 2013 (URL, abgerufen am 8. Mai 2015).
↑Richard A. Fuchs, Berlin (mit Agenturen): Menschenrechte - Bundestag wird bei CIA-Foltermethoden ungemütlich. Der Deutsche Bundestag verurteilt die öffentlich gewordenen CIA-Foltermethoden scharf. Und während der Rechtsausschuss des Parlaments juristische Konsequenzen prüft, geht einer in die Offensive und stellt Strafanzeige.. In: Deutsche Welle.17. Dezember 2014 (URL, abgerufen am 8. Mai 2015).
↑Deutschland - BND bespitzelte Journalisten. Wie weit darf ein Geheimdienst gehen, um sich zu sichern? Darüber ist Streit entbrannt, weil der deutsche Auslandsgeheimdienst BND Journalisten bespitzelt hat. Selbst die Regierung wurde darüber nicht informiert. In: Deutsche Welle.11. November 2005 (URL, abgerufen am 8. Mai 2015).
↑Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 161.