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mittelhochdeutsch „tür(e)“, althochdeutsch „turi, tür“, germanisch *„dur-“, aus indogermanisch *„dhwer-“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
„Eine kleine Tür trennt uns von dem Hof des Frauengefängnisses, in dem Gustav Landauer erschlagen wurde.“[2]
„Die Tür der beiden war ein Kinderspiel. Ich kriegte sie mit meiner Visa-Karte auf.“[3]
Am nächsten Tag stand die Polizei vor der Tür.
bildhaft: Mein Kollege meinte, ich könne doch auf die dumme Anweisung des Chefs pfeifen, sei ich doch nachweislich gar nicht da gewesen, als er sie erteilt hat. Durch diese Tür werde ich aber nicht gehen.
„Das ganze Spektrum der Faszination Luftsport stellt der Verdener Luftfahrt-Verein bei seinem Tag der offenen Tür an diesem Sonntag, 19. Mai, auf dem Flugplatz in Scharnhorst vor.“[4]
„Das Hauptziel des Lehrens ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen.“[5]
Redewendungen:
durch eine Tür gehen – die Tür in der Wendung steht bildhaft für eine bestimmte Handlung: etwas mit Vorbedacht tun oder lassen
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Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Tür“, Seite 935.
↑Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6, Seite 192. Erstauflage 1933.
↑Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 123.