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ein Werkzeug oder eine Maschine, das/die zum Feststampfen von Erde, Steinen, zum Verdichten von Böden und losem, weichem Untergrund, zum Einrammen von Pfählen, Pflöcken, Spundwänden, zum Aufbrechen von Asphaltdecken, Betonschichten und zum Schmieden bzw. Verformen von Metallen dient
Früher nannte man die Zibbe "Ramme" und den Bock "Ramm".
Die Ramme trieb Pflöcke in den Grund.
„Rumm rumm ratscht die Ramme nieder, ich schlage alles, noch eine Schiene.“[4]
Im Ersten Weltkrieg wurden die Kriegsschiffe ebenfalls mit Rammen ausgestattet.
„Die jungen »Ritter der Tiefe«, nunmehr geschlagen und mit verbundenen Augen, die auf Deutschlands »Wunderwaffe« gefahren waren, waren, bittere Ironie, von einer der ältesten Waffen, die das Arsenal der Marine zu bieten hat, verdroschen worden: der Ramme.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ramme“, Seite 741.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ramme.“
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Ramme“, Seite 741.
↑Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 148. Erstveröffentlichung 1929.
↑Michael L. Hadley: Der Mythos der deutschen U-Bootwaffe. Mittler, Hamburg/Berlin/Bonn 2001, Seite 147. ISBN 3-8132-0771-4.
„Ein neuer namibischer Rekord wurde auf der Versteigerung von Philip Strauss erzielt. Insgesamt wurden 75 Ramme zu einem Durchschnittspreis von N$ 12144 verkauft. Ein weiterer Rekord wurde aufgestellt, als 19,,Typ-5-Ramme" für durchschnittlich N$ 29219 den Besitzer wechselten.“[1]
„Nach den Vorlesungen und Erläuterungen zum Thema Weidewirtschaft wurden je fünf gute Ramme der Kleinviehrassen Dorper-Schafe, Karakul-Schafe, Boerbok-Ziegen, Damara-Schafe und Van-Rooy-Schafe zur Auktion angeboten.“[2]
Übersetzungen
Namibia: männliches Zuchttier der Schafe oder seltener der Ziegen