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Dieser Eintrag war in der 17. Woche des Jahres 2011 das Wort der Woche.
In Österreich schreibt man zumeist »Billett«, in der Schweiz in Anlehnung an die französischeRechtschreibung selten auch »Billet«. Die Pluralform und Genitivform lautet in Österreich »Billetts«. In der Schweiz ist auch »Billette« als Pluralform üblich; die Genitivform lautet dort auch »Billettes«.[1]
„Billette für Bahn, Bus und Schiff können in der Schweiz neu direkt per Handy gekauft werden, auch unterwegs.“[6]
„Der junge Bauer kauft ihm ein Billett nach Bern, von dort weiter ins kleine Oeschberg, eineinhalb Stunden Fahrt ins neue Leben, der alte gibt ihm eine letzte Urkunde mit auf den Weg, «für 44 Jahre treue Dienste», und eine Umarmung.“[7]
„Wenn Sie Ihr Billett während der Gültigkeitszeitspanne zurückgeben, ist der Betrag der Erstattung von den verstrichenen Nutzungstagen (der Tag der Rückgabe wird mitgezählt) und den einbehaltenen Verwaltungskosten abhängig.“[8]
„Nach Abfahrt des Zuges können die Billette weder umgetauscht noch rückerstattet werden. Denken Sie daran, dass Ihr Billett ausschliesslich im Zug gültig ist, für den Sie reserviert haben.“[9]
„Wer sich nun aber kein Billett sichern konnte, kann das alles entscheidende Spiel nicht einfach gemütlich zu Hause verfolgen, denn das Schweizer Fernsehen überträgt das Spiel in Basel.“[10]
„Nur wenige Schweizer haben bisher Billette für die Weltmeisterschaft gekauft.“[11]
„Am Abend dieses Tages fuhren Rostows in die Oper, zu der Marja Dmitrijewna ihnen die Billette besorgt hatte.“[12]
„Nach einem tödlichen Unfall soll fehlbaren Autofahrern das Billett vorsorglich weggenommen werden.“[13]
„Wie lange der Fifa-Präsident sein «Billett» abgeben muss, ist noch nicht klar.“[14]
„In einem anderen kleinen Billett dankt sie für eine »Multatuli-Sendung« und schickt ihm dafür eine kleine Arbeit von Hans Hecht, Hanna Lindbergs Verlobtem, für die »Gesellschaft«.“[15]
„Seinen Verkehr bei Hélène stellte er ein und obwohl er täglich vorwurfsvolle Billette von ihr erhielt, brachte er nach wie vor ganze Tage bei Rostows zu.“[16]
„Schach, als er das Billett gelesen, wog es hin und her und war ersichtlich von einer gemischten Empfindung.“[17]
„Das hässlichste Druckwerk aber kam aus dem Belvedere: ein fetter güldener Barockrahmen, in dem ein aufklappbares Billett mit dem Konterfei des Prinzen Eugen klebt.“[18]
„Alle Billetts sind wie gewohnt ohne Text oder mit einem von Ihnen gewünschten Texteindruck lieferbar.“[19]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 307.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 200.
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 120.
Quellen:
↑ 1,01,11,21,31,41,51,6Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 120–121.
↑Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849, Seite 202.
↑ 3,03,13,23,33,43,5Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 307.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 123.
↑ 5,05,1Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 200.
↑Fred B. Stern (Hrsg.): Auftakt zur Literatur des 20. Jahrhunderts. Briefe aus dem Nachlaß von Ludwig Jacobowski, Verlag Lambert Schneider GmbH, Heidelberg 1974. Seite 152. Zitiert nach Google Books.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 583. Russische Urfassung 1867.
↑Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Erzählung aus der Zeit des Regiments Gendarmes. Nymphenburger, München 1969, Seite 88. Entstanden 1878-82, erschienen 1882.
↑Thomas Trenkler: Gurke mit Sternchen. In: Der Standard, 22.12.2009. Online-Ausgabe abgerufen am 17. Februar 2010.