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Hut und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
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Siehe auch: hüt
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Worttrennung:
- Hut, Plural: Hü·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hut (Info), Hut (Info)
- Reime: -uːt
Bedeutungen:
- an die Kopfform angepasste Kopfbedeckung
- Mykologie: oberster Teil eines Ständerpilzes und mancher Schlauchpilze
Herkunft:
- alt- und mittelhochdeutsch: huot, westgermanisch *hōda- „Hut, Bedeckung“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
Synonyme:
- verächtlich: Deckel
- umgangssprachlich: Kappe
Gegenwörter:
- Kappe, Mütze
- Stiel
Verkleinerungsformen:
- Hütchen
Oberbegriffe:
- Kopfbedeckung
Unterbegriffe:
- Basthut, Bollenhut, Borsalino, Homburg, Melone, Sombrero, Trachtenhut, Zylinder
- Amtshut, Beamtenhut, Damenhut, Doktorhut, Ehrendoktorhut, Federhut, Fellhut, Filzhut, Fingerhut, Gärtnerhut, Gesslerhut, Gipshut, Herrenhut, Jägerhut, Kegelhut, Khakihut, Klapphut, Melonenhut, Panamahut, Pelzhut, Schlapphut, Sonnenhut, Strohhut, Tressenhut, Zuckerhut, Zylinderhut
- Krone
- Pilzhut
Beispiele:
- Das ist mein neuer Hut.
- „Nichts als Hüte, Strohhüte und Filzhüte, Damenhüte und Herrenhüte, weiche Hüte und harte macht diese Stadt.“[2]
- „Sie hatte einen kleinen Rucksack auf dem Rücken, einen hübschen dunkelblauen Hut auf und den dicken blauen Wintermantel mit dem Pelzkragen an.“[3]
- „Ich sah, daß sie selbst einen Hut trug; es war eher eine kleine Kappe, ein schwarzes Nichts, das schief in ihrem Haar saß.“[4]
- „In zwei Truhen transportierte die 45-Jährige ihre Petticoats, Korsetts und Hüte, aber auch Silber, Porzellan und Ölfarben.“[5]
- Der Hut der Maronen ist oft schmierig.
Redewendungen:
- aus dem Hut zaubern
- den Hut aufhaben
- den Hut aufhalten
- den Hut nehmen/seinen Hut nehmen
- den Hut ziehen (vor jemandem oder etwas)
- ein alter Hut sein
- Hut ab!
- jemandem geht der Hut hoch
- mit jemandem/etwas nichts am Hut haben
- seinen Hut in den Ring werfen
- sich etwas an den Hut stecken können
- soundso klein mit Hut sein
- Stock und Hut
- unter einen Hut bringen
- jemanden eins auf den Hut geben
- eins auf den Hut bekommen/eins auf den Hut kriegen
Wortbildungen:
- Hutablage, Hutabteilung, Hutband, Hütchen, Hutfabrik, Hutgeschäft, Huthändler, Hutkoffer, Hutkopf, Hutkrempe, Hutmacher, Hutmode, Hutnadel, Hutpilz, Hutrand, Hutschachtel, Hutschnur, Hutständer
Übersetzungen
an die Kopfform angepasste Kopfbedeckung
Mykologie: oberster Teil eines Ständerpilzes und mancher Schlauchpilze
- Wikipedia-Artikel „Hut“
- Wikipedia-Artikel „Hut (Begriffsklärung)“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hut, m.“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hut“
- The Free Dictionary „Hut“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Hut1“, Seite 428 f.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Paradies Amerika. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-71-9, Seite 357 ; Erstdruck 1930.
- ↑ Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 24. Erstveröffentlichung 1963.
- ↑ Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 59. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
- ↑ Dela Kienle: Eine Stimme für Sitting Bull. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023 , Seite 106-110, Zitat Seite 107.
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Worttrennung:
- Hut, Plural: Hu·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hut (Info), Hut (Info)
- Reime: -uːt
Bedeutungen:
- veraltet, nur noch redensartlich für Wache, Wacht oder auch Obhut
Herkunft:
- mittelhochdeutsch huote, huot, althochdeutsch: huota, Substantiv zu einem westgermanischen Verb *hod-ija- hüten, belegt seit dem 11. Jahrhundert.[1]
Unterbegriffe:
- Nachhut, Obhut, Vorhut
- Landshut, Waldshut
Redewendungen:
- auf der Hut sein
- sich in Hut nehmen
Wortbildungen:
- hüten, Hutwald, Hutweide
Übersetzungen
veraltet, nur noch redensartlich für Wache, Wacht oder auch Obhut
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „hut, f.“
- Wikipedia-Artikel „Hut (Begriffsklärung)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hut“
- The Free Dictionary „Hut“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Hut2“, Seite 429.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Cut, Fut, Gut, gut, hat, Haut, heut, Hit, Hot, Hu, hu, Hub, Huf, huh, hui, Huk, Hunt, Hutu, Huy, Mut, Nut, Out, out, Put, tut, Vut, Wut