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Das närrische Treiben nimmt bekannterweise am Faschingsdienstag sein Ende. Für manch einen Spaßvogel ist dies Anlass Genug, um noch einmal so richtig auf den Putz zu hauen und die Zeit vor dem großen Fasten mit einem lustigen „Scherzchen“ abzuschließen.[1]
Denn als sich die Medienwelt schon darauf eingestellt hatte, Hape Kerkeling, 47, werde Gottschalk beerben, sagte der Spaßvogel Anfang November "nein".[2]
Jetzt hat sie 1,8 Prozent in Berlin bekommen. Spaßvögel könnten jetzt auf die Idee kommen, die alten 18-Plakate auszugraben und nur um das Komma zu ergänzen.[3]
Zum Vollsprechen eines Anrufbeantworters mit Wutanrufen haben Spaßvögel inzwischen sogar ein Verb erfunden: wulffen lautet es.[4]
Endgültig zur Überzeugung von der Unsterblichkeit des Grafen verdichtet sich solche Rede, als in Paris ein Spaßvogel auftritt, der sich selbst für Saint-Germain ausgibt und mit gehörigem Ernst erklärt, ein Freund von Jesus Christus gewesen zu sein, die Heilige Jungfrau Maria gekannt und am Konzil zu Nicäa teilgenommen zu haben.[5]
„Er gibt den Spaßvogel und bleibt gleichzeitig ein Freund der klaren Worte.“[6]
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Spaßvogel“ auf wissen.de
Wahrig Synonymwörterbuch „Spaßvogel“ auf wissen.de
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 605, Eintrag „Spaßvogel“, „Spassvogel“
Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Hanna Grimm: Der Spaßvogel. In: Deutsche Welle.14. Januar 2014 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:34 mm:ss, URL, abgerufen am 1. Juni 2019).
Deutsche Welle - Word of the Week: Hannah Grimm / lbh: Der Spassvogel. In: Deutsche Welle.25. Oktober 2016 (URL, abgerufen am 1. Juni 2019).
↑Markus Lanz soll "Wetten, dass..?" übernehmen. Gottschalk-Nachfolge. In: sueddeutsche.de.15. Februar 2012, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. März 2012).
↑Schwarz und Gelb beschwören ihr Bündnis. Parteien nach Berlin-Wahl. In: sueddeutsche.de.19. September 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. März 2012).
↑Kurt Sagatz: Selbst Boris Becker macht sich über Christian Wulff lustig. Spott im Netz. In: Zeit Online.4. Januar 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. März 2012).
↑Peter Rawert: Der Mann, der niemals starb. Geschichte. In: Zeit Online. Nummer 32/2010, 8. August 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 1. März 2012).
↑Sepp Maier und Oliver Kahn über 0:7 gegen Schalke. In: Bayerischer Rundfunk.25. Februar 2019 (Text und Video, Dauer 01:31 mm:ss, sehbar/online nur bis 19.02.2020 wegen der deutschen Gesetzgebung (Telemediengesetz (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung), URL, abgerufen am 1. Juni 2019).