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“The English will not understand it. They will not see a dazzling space of sand at the foot of rocky cliffs pounded by breakers, with gulls and cormorants screaming overhead as they battle the wind.”[9]
„Die Engländer werden das nicht verstehen. Sie werden kein schillerndes, mit Sand bedecktes Gelände am Fuße von felsigen Klippen sehen, an denen sich die Brecher schlagen, mit Möwen und Kormoranen, die über ihren Köpfen kreischen, während sie gegen den Wind ankämpfen.“
“A gull negotiated the breeze and swooped down on a black starfish. The gull pecked it, flew away and returned to peck again and again until finally the starfish yielded the magenta string that was its heart. The man watched the gull tear it out with a great deal of interest.”[10]
„Eine Möwe überwand die Brise und stieß auf einen schwarzen Seestern hinab. Die Möwe pickte hinein, flog auf und kam zurück, pickte wieder und wieder hinein, bis der Seestern endlich die magentarote Sehne preisgab, die sein Herz war. Der Mann beobachtete mit großem Interesse, wie die Möwe sie herauszerrte.“[11]
Autoren- und Herausgeberkollektiv: Longman, Dictionary of Contemporary English. Das neue DCE. 3. Ausgabe, völlige Neuentwicklung, Longman-Langenscheidt, München 1995, ISBN 3-526-50808-9, Stichwort »gull¹«, Seite 634.
↑Alice Munro: Die Liebe einer Frau. In: Die Liebe einer Frau. Drei Erzählungen und ein kurzer Roman. 1. Auflage. Fischer E-Books, Frankfurt am Main 2013 (Originaltitel: The Love of A Good Woman, übersetzt von Heidi Zerning aus dem Englischen), ISBN 978-3-10-402685-5 (E-Book; zitiert nach Google Books).
↑Toni Morrison: Teerbaby. Roman. 1. Auflage. rowohlt e-book im Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2019 (Originaltitel: Tar Baby, übersetzt von Uli Aumüller und Uta Goridis aus dem Englischen), ISBN 978-3-644-00469-6 (E-Book; zitiert nach Google Books).
Die Herkunft des seit den 1590er Jahren sondersprachlich (Cant) bezeugten Wortes ist unklar.[2] Möglicherweise handele es sich um eine Ableitung zum weiter unten behandelten Verb.[2] Ebenso könne es vermutlich von der oben behandelten Bezeichnung eines Vogels stammen (oder beeinflusst sein).[2] In beiden Fällen wäre demnach von einer ursprünglichen Bedeutung ‚jemand, der allesschluckt, was man ihm vorsetzt‘ auszugehen.[2] Des Weiteren könne es auf dem seit dem späten 14. Jahrhundert bezeugten mittelenglischengull→ enm / goll→ enm ‚frisch geschlüpftes Küken, Schlüpfling‘ zurückgehen, das seinerseits womöglich altnordischemgolr→ non ‚gelb‘ entstammt; die Benennung des Kükens geschah wohl nach der Färbung des Flaumfederkleids.[2]
“The play takes place within a house of mischievous cozenry where greedy gulls are tricked, humiliated, and cheated out of their money.”[3]
„Das Stück spielt in einem Haus spitzbübischer Betrügerei, wo habgierige Tölpel hinters Licht geführt, bis auf die Knochen blamiert und um ihr Geld gebracht werden.“
Autoren- und Herausgeberkollektiv: Longman, Dictionary of Contemporary English. Das neue DCE. 3. Ausgabe, völlige Neuentwicklung, Longman-Langenscheidt, München 1995, ISBN 3-526-50808-9, Stichwort »gull¹«, Seite 634.
“In Berlin when Jack needed a spare girl Mary had kept watch, gulled room keys out of concierges, replaced stolen documents in dangerous desks, driven scared Joes to safe flats.”[3]
„Wenn Jack in Berlin eine Aushilfe brauchte, hatte Mary Wache gehalten, Portiers die Zimmerschlüssel abgeluchst, gestohlene Dokumente in gefährliche Schreibtische zurückgelegt, verängstigte Joes zu sicheren Wohnungen gefahren.“[4]
Autoren- und Herausgeberkollektiv: Longman, Dictionary of Contemporary English. Das neue DCE. 3. Ausgabe, völlige Neuentwicklung, Longman-Langenscheidt, München 1995, ISBN 3-526-50808-9, Stichwort »gull²«, Seite 634.