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„Polens Großmütter widerstehen erfolgreich den Versuchungen der neuen Zeit und verwandeln sich nur in seltensten Fällen in eine rüstige Seniorin nach westeuropäischem Muster.“[1]
Frau Klemert ist letzte Woche Großmutter geworden.
„Enkelin Lena hat sich viel mit ihren beiden Großmüttern über den Krieg unterhalten.“[2]
„Jedes Mal, wenn meine Großmutter nach unten ging, um ein Glas Marmelade heraufzuholen, folgte ich ihr.“[3]
„In Deutschland waren wir Weihnachten immer bei meiner Großmutter, das war sehr schön.“[4]
„Die Geschwindigkeit der Bilder war nichts für ihn, während die Großmutter nichts gegen einen Film mit Zarah Leander hatte.“[5]
↑Radek Knapp: Gebrauchsanweisung für Polen. 5. Auflage. Piper, München, Zürich 2011, Seite 98. ISBN 978-3-423-492-27536-1.
↑Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 76.
↑Yanko Tsvetkov: Atlas der Vorurteile. Knesebeck, München 2013, ISBN 978-3-86873-592-5, Seite 11.
↑Irmgard Keun: Kind aller Länder. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1989, ISBN 3-423-45369-7, Seite 81. Erste Ausgabe 1938.
↑Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 174. Erstausgabe 2012.
Familiär werden Verwandtschaftsbezeichnungen wie Großmutter auch wie Eigennamen behandelt. Sie werden dann ohne Artikel verwendet und haben einen Genitiv auf -s. Der Dativ und Akkusativ wurde früher mit -n gebildet und wird es regional oder poetisch immer noch.
„Wenn Ulrich Dehnecke Großmutterns ‘Villa Johanna‘ zurückerobern möchte, wird er mit dem scheuen Immobilienkraken vor Gericht gehen müssen.“[1]
„Quark, Gurke, Eigelb, Milch – das war Großmutterns ganze Kosmetik. Und zu Recht, die Schönmacher aus der Küche haben sich seit Jahrhunderten bewährt und halten auch wissenschaftlichen Urteilen stand, berichtet die Apotheken Rundschau.“[2]
„Wir sehen die neuen Bikinis und sofort fällt uns ein: Haben wir dieses Modell nicht vor kurzem in Großmutterns Wäschetruhe aus dem Altenheim geholt - und dann entsorgt?“[3]
„Das (unsichtbare) Gegenüber vergleicht noch ein bisschen; nach Großmutterns Motto: ‘Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob er nicht ’was Bess’res findet.‘“[4]
„Ob Großmutter für ihre Lehrtätigkeit überhaupt eine Bezahlung erhielt, weiß ich nicht.“[5]
Quellen:
↑Kampf um die »Villa Johanna«. In: Spiegel Online.7. Oktober 1990, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 28. März 2022).