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Für die Einfuhr von persönlichem Hab und Gut im Zuge eines Wohnortwechsels muss man keinen Zoll zahlen.
„Welchen Zoll fordern weltweit alle die anderen bewußtseinsverändernden Drogen wie Kokain, Heroin, Opium und so weiter?“
Noch im vorigen Jahrhundert spielte der Brückenzoll für Dresden eine wichtige Rolle.
Der Zoll sucht neue Mitarbeiter und das vor allem an der Ostgrenze.
„Beim Zoll kannte man Staszek, und wir konnten verhältnismäßig leicht passieren, mußten nur etwa eine Viertelstunde herumstehen, während die Milizen Däumchen drehten und rauchten und die Leute schikanierten und warten ließen.“
„Nachdem der Zoll nun auch rund um das Plateau auf Patrouille ging und Leo und die beiden anderen erwischt worden waren, gaben die Männer aus dem Dorf den Schmuggel endgültig auf.“
„Wir trafen in Rom im Morgengrauen des nächsten Tages ein; sobald wir beim Zoll waren, übergab ich dem Amtsvorsteher den Notariatsakt, um Bettys Koffer auszulösen.“
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zoll2“, Seite 1016.
↑Charles van Doren: Geschichte des Wissens. Birkhäuser Verlag, Basel Boston Berlin 1991, ISBN 3-7643-577-5324-4, Seite 506
↑Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 125.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 291.
veraltet: alte Maßeinheit für die Länge. die je nach Gegend 2 bis 3 cm entsprach
Symbole:
Zum Beispiel können sechs Zoll als 6in oder 6" symbolisiert werden
Herkunft:
von mittelhochdeutsch zol „Knebel, Klotz, Zapfen", dieses von althochdeutsch zollo „Kreisel"; möglicherweise als Längen eines Fingergliedes, dieses vielleicht von „abgehauenes Stück", dann könnte Verwandtschaft mit Zahl oder Zelge bestehen; belegt seit dem 11. Jahrhundert, in der heutigen Bedeutung „Längenmaß“ seit dem 16. Jahrhundert
„Die Maßeinheit Zoll gibt es aber noch! In den USA zum Beispiel wird mit ihr gemessen. Die Amerikaner nutzen nämlich das angloamerikanische Maßsystem. Dort heißt das Zoll "inch" und ist tatsächlich genau 2,54 cm lang. 12 inches ergeben zusammen einen "foot" (deutsch: Fuß) von 30,48 cm. An dem Wort kann man also noch heute gut erkennen, wo das Maß einmal hergekommen ist.“
„Die Gruppe der absoluten Längenmaße setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Der relativen Einheit Pixel sowie den physischen Einheiten Zoll, Pica, Punkt, Zentimeter und Millimeter.“
„Nur wenige Zolle Erde bedeckten noch ihre Gebeine.“
„Ursprünglich war der Zoll eine Menge von alten Maßeinheiten im Bereich von 2–4 cm. In den meisten Fällen wurde der Zoll als der zwölfte Teil eines Fußes angenommen. Seit 1956 misst das Zoll exakt 25,4 mm und wird heute hauptsächlich in der Sanitärtechnik (beim Rohrdurchmesser) und in der Computer- und Fernsehtechnologie verwendet.“
„Das Zoll gehört eigentlich zum altdeutschen Einheiten-System Linie, Zoll, Fuß, Elle, Klafter, Rute, Meile". Nach dem altdeutschen System würden 26,088mm = 1 Zoll entsprechen. In den Umrechnungstafeln nach DIN 4890, 4892 und 4893(Februar 1935) wurde festgelegt: 1 Zoll = 25,400000 mm = 1 inch.“
„In dem sandigen Staube der viele Zoll tief aufgefurchten Strasse versickerte der Tau ohne jede Wirkung.“
↑Zoll-Umrechnungwww.metric-conversions.org, abgerufen am 4. August 2015
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Zoll1“, Seite 1016.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 425. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Zoll“ – für männliche Einzelpersonen, die „Zoll“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Zoll“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Zoll“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.