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Worttrennung:
- -mar
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: -mar (Info)
Bedeutungen:
- ein Personennamenzweitglied für „berühmt“
Herkunft:
- von althochdeutsch māri, mēri - „berühmt“[1]
Beispiele:
- Sigmar, oder auch Siegmar, geht auf das althochdeutsche Wort sigu für Sieg zurück.
Wortbildungen:
- Dagmar, Dankmar, Dietmar, Genschmar, Hilmar, Hjalmar, Ingmar, Otmar, Reinmar, Sigmar, Thankmar, Themar, Volkmar, Waldemar
Übersetzungen
ein Personennamenzweitglied für „berühmt“
- Wikipedia-Artikel „Personennamen auf -mar“
Quellen:
Worttrennung:
- -mar
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: -mar (Info)
Bedeutungen:
- Ortsnamengrundwort für Seen, Quellen, Sümpfe sowie daran befindliche Siedlungen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch, mer, althochdeutsch mari, meri, mittelniederdeutsch mēr, altsächsisch meri, germanisch *mari- - „stehendes Gewässer, Binnenmeer, Sumpfgelände“
Beispiele:
- Weimar geht auf die althochdeutschen oder altsächsischen Wörter wīh für „Heiligtum, Tempel“ und mer, meri für „See, Meer“ zurück und bedeutete damit ursprünglich „Heiligtumsee“.
Wortbildungen:
- Geismar, Hadamar, Horstmar, Lohmar, Weimar, Wismar
Übersetzungen
Ortsnamengrundwort für Seen, Quellen, Sümpfe sowie daran befindliche Siedlungen
- Wikipedia-Artikel „Ortsname“
- Ernst Eichler, Hans Walther: Städtenamenbuch der DDR. 1. Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig 1986, ISBN 3-323-00007-2, DNB 860996824
Nachgestellte Worterweiterungen ( Suffixe) heimischer Herkunft im Deutschen
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