Düne

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Düne (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Düne die Dünen
Genitiv der Düne der Dünen
Dativ der Düne den Dünen
Akkusativ die Düne die Dünen
eine von mehreren das Sossusvlei umschließenden großen Dünen in dem zum UNESCO-Welterbe gehörenden Namib-Sandmeeres, Namibia;
Aufnahme von Benutzer Harald Süpfle am 30. August 2004
Panorama der bewachsenen Dünen von De Panne, Belgien;
Aufnahme von Benutzerin Elke Wetzig am 26. Februar 2005
schneebedeckte Dünen auf Helgolands Nebeninsel Düne, Deutschland;
Aufnahme von Benutzer Merops am 7. Juni 2010
Dünen im Naturschutzgebiet Cadiz Dunes Wilderness im US-Bundesstaat Kalifornien;
Aufnahme von Rob Wick vom Bureau of Land Management am 17. Juni 2015

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Dühne

Worttrennung:

Dü·ne, Plural: Dü·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Düne (Info)
Reime: -yːnə

Bedeutungen:

Hügel aus zusammengewehtem Sand (an Küsten und in Trockengebieten)

Herkunft:

Das im 15. Jahrhundert an der deutschen Küste aus dem mittelniederdeutschen dūne → gml ins Frühneuhochdeutsche übernommene Wort geht auf mittelniederländisches dūne → dum zurück.[1][2] Die neuhochdeutsche Form folgt der älteren niederländischen Aussprache mit -ü-[2] beziehungsweise nähert sich der niederländischen Aussprache an[1] (vergleiche niederländisches duin → nl)[2]. Das Wort ist ab dem 19. Jahrhundert im Deutschen allgemein gebräuchlich.[1]
Die genaue Herkunft ist nicht gesichert:
Einerseits lassen sich mittelniederdeutsches dūne → gml, mittelniederländisches dūne → dum, duyn → dum, niederländisches duin → nl,[3] altenglisches dūn → ang m / fHöhe; Berg‘, auch (in althochdeutschen Glossenhandschriften des 9./10. Jahrhunderts) dūna → angVorgebirge, Kap‘, englisches down → enrundlicher Hügel;[4] sanft geschwungener Hügel‘, altfriesisches dūne → ofs und altnordisches dȳja → nonschütteln‘ mit altindischem धूनोति (IAST: dhūnoti) → saschüttelt[5], litauischem duja → ltStäubchen, feiner Regen, Nebel, Staubregen, feinstes Mehl, Dunst‘ sowie altslawischem дѫти (ALA-LC: dǫti, ISO 9: dǎti) → cuanhauchen, atmen, blasen, hauchen, wehen[6] und russischem дуть (dutʹ→ rublasen, pusten, säuseln, wehen[7] auf die indoeuropäische Wurzel *dheu-, *dheu̯ə-blasen, stieben, wehen, wirbeln (besonders von Staub, Rauch, Dampf)’ zurückführen (siehe auch Duft, Daune, Dunst).[1][2] Danach kann Düne als ‚das vom Wind Aufgewirbelte, Aufgeschüttete, Zusammengeblasene‘ gedeutet werden.[1][2]
Andererseits könne die Bezeichnung im 11. Jahrhundert möglicherweise durch englische Kolonisten an der flämischen Küste ins Kontinentalgermanische gelangt und vielleicht keltischen Ursprungs (vergleiche altirisches dun → sgaBurg‘ und latinisiertes -dunum → la in lateinischen Ortsnamen wie Lugdunum → la) sein.[1] Das für 887 bezeugte altniederländische dunos → odt widerspricht jedoch dieser Annahme.[8]

Synonyme:

Pleonasmus: Sanddüne

Sinnverwandte Wörter:

Sandberg, Sandhügel, Sandwall

Oberbegriffe:

Anhäufung

Unterbegriffe:

Barchan, Bogendüne, Längsdüne, Querdüne, Parabeldüne, Pyramidendüne, Reihendüne, Sicheldüne, Sterndüne, Strichdüne, Trichterdüne, Walldüne
Binnendüne, Draa-Düne, Küstendüne
Braundüne, Flugsanddüne, Graudüne, Haldendüne, Weißdüne, Wüstendüne
freie Düne
Primärdüne, Sekundärdüne, Vordüne
Wanderdüne

Beispiele:

„In den Dünen iſt es immer am ſchönſten.“[9]
„Auf der Suche nach O’Neills Haus war sie in die Dünen gegangen und hatte den Weg verloren.“[10]
„Die Sonne die roten, gelben und grünen Farben der Wüste ausgeblichen; die schwarzen Stämme schmolzen in der erhitzten Luft und ließen die Bäume, meterhohe Riesen, wie hingeducktes Gestrüpp aussehen, die scharf umrissenen Konturen der Dünen lösten sich auf, der Sand lief ineinander, und bei der kleinsten Brise verzerrte sich das Antlitz der Kalahari, als tobe in der Ferne ein Sturm.“[11]
„Und fünf Minuten vor Silvester, ich weiß das noch, als wär es gestern, da haben wir uns ganz schön lange angeschaut, und dann lagen wir in den Dünen mit ’ner Gänsehaut.“[12]
„Zu Mittag nahmen wir in den Dünen über der Bucht ein paar Bissen zu uns.“[13]
„Er blickt hinüber zu den Nudisten, die in den Dünen am Rand des Kiefernwaldes liegen.“[14]

Charakteristische Wortkombinationen:

(mit Strandgras, Strandhafer) bewachsene, flache, goldgelbe, haushohe, kahle, öde Dünen; Dünen wandern; eine Düne erklettern; auf einer Düne stehen; in die Dünen gehen; in den Dünen liegen, wandern; durch, über die Dünen laufen

Wortbildungen:

Adjektiv: dünenartig, dünenbedeckt
Substantiv: Dünenberg, Dünenbildung, Dünenfeld, Dünenfuß, Dünengebiet, Dünengras, Dünengürtel, Dünenhügel, Düneninsel, Dünenkamm, Dünenkette, Dünenkliff, Dünenkomplex, Dünenküste, Dünenland, Dünenlandschaft, Dünenquertal, Dünenreihe, Dünenrose, Dünenrücken, Dünenrutschung, Dünensand, Dünenschutz, Dünenschutzwerk, Dünensee, Dünensicherung, Dünenstabilisierung, Dünenstrand, Dünensystem, Dünenstreifen, Dünental, Dünentälchen, Dünenwald, Dünenwall, Dünenwanderung, Dünenwanne, Dünenweg, Dünenzug

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Düne
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Düne
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Düne
The Free Dictionary „Düne
Duden online „Düne
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Düne“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Düne
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Düne
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDüne
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Düne

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Düne
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort »Düne«, Seite 235.
  3. Van Dale Onlinewoordenboek: „duin
  4. Online Etymology Dictionary „down#etymonline_v_13992
  5. Gérard Huet: The Sanskrit Heritage Dictionary „dhū 1“.
  6. Jean-Paul Deschler: Kleines Wörterbuch der kirchenslavischen Sprache. Wortschatz der gebräuchlichsten liturgischen Texte mit deutscher Übersetzung Tabelle des kyrillischen Alphabets mit Angabe der Aussprache Namenverzeichnis Liste der Abkürzungen in Handschriften und auf Ikonen. Dritte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Verlag Otto Sagner, München 2003, ISBN 3-87690-871-X, Seite 69.
  7. RUW – Das Russisch-Deutsche Universalwörterbuch (Online-Version) „дуть
  8. etymologiebank.nl (Datenbank niederländischer und afrikaanser etymologischer Wörterbücher): „Düne
  9. Theodor Fontane: Effi Brieſt. Roman. 1. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1896, Seite 296 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  10. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. Ungekürzte Ausgabe, 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (Originaltitel: A Spy in the House of Love, übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 24 (amerikanisches Originalausgabe 1954).
  11. Giselher W. Hoffmann: Land der wasserlosen Flüsse. Roman. 1. Auflage. Hoffmann Twins, Swakopmund 1989, ISBN 0-620-14233-2, Seite 247 (Zitiert nach Google Books).
  12. Ulla Meinecke: Im Augenblick. Texte • Fotografien • Bühnengeschichten. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2005, ISBN 3-89602-617-8, Seite 38 (Zitiert nach Google Books).
  13. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Neuausgabe, 1. Auflage. Atlantik, Hamburg 2016 (Originaltitel: Parnassus on Wheels, übersetzt von Felix Horst aus dem amerikanischen Englisch), ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 188 (amerikanische Originalausgabe 1917).
  14. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag/Books on Demand, 2017, Seite 306.
  15. Nach Federico Corriente: A Dictionary of Andalusi Arabic. Brill, Leiden/New York/Köln 1997, ISBN 978-90-04-09846-6, Stichwort »*{DʿṢ}«, Seite 179.
  16. Nach C. Schiaparelli: Vocabulista in Arabico pubblicato per la prima volta sopra un codice della Biblioteca Riccardiana di Firenze. Tipografia dei Successori Le Monnier, Firenze 1871, Seite 99 (Zitiert nach Internet Archive).
  17. Nach Federico Corriente: A Dictionary of Andalusi Arabic. Brill, Leiden/New York/Köln 1997, ISBN 978-90-04-09846-6, Stichwort »*{KÞB}«, Seite 455.
  18. Nach C. Schiaparelli: Vocabulista in Arabico pubblicato per la prima volta sopra un codice della Biblioteca Riccardiana di Firenze. Tipografia dei Successori Le Monnier, Firenze 1871, Seite 167 (Zitiert nach Internet Archive).
  19. Nach Jeffrey Heath: Hassaniya Arabic (Mali) – English – French Dictionary. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2004 (Semitica viva ; Band 33, ISSN 0931-2811), ISBN 3-447-05012-8, Stichwort »√nbk, nəbk-a«, Seite 154.
  20. Nach ebenda, Stichwort »√zyr 1, ziir-a«, Seite 302.
  21. Nach Belkassem Ben Sedira: Dictionnaire français-arabe de la langue parlée en Algérie. Cinquième édition, Adolphe Jourdan, Alger 1910, Stichwort »Dune«, Seite 160 (Zitiert nach Internet Archive).
  22. Nach Philippe Marçais: Le parler arabe de Djidjelli. Nord constantinois, Algérie. Librairie d’Amérique et d’Orient Adrien-Maisonneuve, 1956 (Publications de l’Institut d’études orientales d’Alger, 16), Seite 249, 332.
  23. 23,0 23,1 23,2 Nach G. J. Lethem: Colloquial Arabic. Shuwa dialect of Bornu, Nigeria and of the region of Lake Chad. Grammar and vocabulary, with some proverbs and songs. London 1920, Stichwort »Dune«, Seite 308.
  24. Nach Jean-Claude Zeltner, Henry Tourneux: L’arabe dans le bassin du Tchad. Le parler des Ulâd Eli. Éditions KARTHALA, Paris 1986 (Collection Histoire africaine; ISSN 0290-6600), ISBN 2-86537-145-X, Seite 127, 147.
  25. 25,0 25,1 Nach James Dickins: An Arabic/English Dictionary of Sudanese Arabic. University of Leeds, © 2019, abgerufen am 23. August 2020.
  26. 26,0 26,1 26,2 Nach Peter Behnstedt, Manfred Woidich: Die ägyptisch-arabischen Dialekte. Band 5: Glossar Deutsch–Arabisch, Reichert, Wiesbaden 1999, Stichwort »Düne«, Seite 79.
  27. Nach Hanke Drop, Manfred Woidich: ilBaḥariyya – Grammatik und Texte. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 2007 (Semitica viva ; Band 39, ISSN 0931-2811), ISBN 978-3-447-05521-5, Seite 147 (Transkriptionstext).
  28. Manfred Woidich: Aus den Erinnerungen eines Hundertjährigen. Ein Text im Dialekt von Balāṭ in Ost-Dakhla / Ägypten. In: Estudios de Dialectología Norteafricana y Andalusí (EDNA). Volume 4, 1999, ISSN 1137-7968, Seite 26 (Transkriptionstext).
  29. Nach Rudolf E. de Jong: A Grammar of the Bedouin Dialects of Central and Southern Sinai. Brill, Leiden 2011, ISBN 978-90-04-20101-9, Seite 206 (Digitalisat der MLU).
  30. Hamdi A. Qafisheh; in consultation with Tim Buckwalter, Ernest N. McCarus: NTC’s Gulf Arabic-English Dictionary. NTC Publishing Group, Lincolnwood (Chicago) 1997, ISBN 0-8442-4606-9, Stichwort »دعثور‎«, Seite 220.
  31. Ebenda, Stichwort »طعص‎«, Seite 399.
  32. Adeline Petersen et al.: Freesk Uurdebuk. Wörterbuch der Wiedingharder Mundart auf der Grundlage eines Manuskripts von Peter Jensen (1861–1939). Wachholtz Verlag, Neumünster 1994, ISBN 3-529-04618-3, Stichwort »düün«, Seite 67 (Zitiert nach Google Books).
  33. Birgit Kellner: Deutsch-friesische Wörterliste. Mooringer Mundart auf der Grundlage des ‘Frasch Uurdebök’. Nordfriesische Wörterbuchstelle der CAU Kiel, 1991, Stichwort »Düne«, Seite 55 (Zitiert nach Google Books).
  34. 34,0 34,1 J. ten Doornkaat Koolman (Herausgeber): Wörterbuch der ostfriesischen Sprache. Erster Band. A–gütjen, Verlag von Herm. Braams, Norden 1879, Seite 361 (Zitiert nach Internet Archive).
  35. Dune. In: Saterfriesisches Wörterbuch. Abgerufen am 27. August 2020.
  36. H. G. Ehrentraut: Ⅹ. Mittheilungen aus der Sprache der Wangeroger. ⅩⅤ. Verzeichniß von Subſtantiven. In: Frieſiſches Archiv. Eine Zeitſchrift für frieſiſche Geſchichte und Sprache. Erſter Band, Schnellpreſſendruck und Verlag der Schulzeſchen Buchhandlung, Oldenburg 1849, Seite 364 (Zitiert nach Google Books).
  37. 37,0 37,1 37,2 DÚN. In: Wurdboek fun de Fryske taal. Abgerufen am 27. August 2020.
  38. Dr. Friedrich Lorentz: Slovinzisches Wörterbuch. Erster Teil. A—Ѳ, Изданіе Отдѣленія Русскаго Языка и Словесности Императорской Академія Наукъ/Buchdruckerei der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, St. Petersburg 1908 (Digitalisat), Seite 179.
Singular Plural
Nominativ die Düne
Genitiv der Düne
Dativ der Düne
Akkusativ die Düne
Blick aus einem Flugzeug auf die Düne, mit Südhafen der Hauptinsel Helgoland im Hintergrund;
undatierte unretuschierte Originalaufnahme von Benutzer Pegasus2

Anmerkung:

Das Wort wird zumeist mit dem bestimmten Artikel gebraucht.

Worttrennung:

Dü·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Düne (Info)
Reime: -yːnə

Bedeutungen:

Nebeninsel von Helgoland

Oberbegriffe:

Insel

Beispiele:

„Auch heute kommen noch zahlreiche Badegäste und vergnügen sich vor allem auf Düne, der kleinen Nachbarinsel Helgolands, die 1720 in einer Sturmflut vom Felsen getrennt wurde.“[1]
„Der Lebensraum auf der Düne unterscheidet sich komplett von dem auf der Hauptinsel.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Düne (Insel)
wissen.de – Lexikon „Helgoland
Wikivoyage-Eintrag „Helgoland

Quellen:

  1. Jörg Andres: Insel Helgoland. Die »Seefestung« und ihr Erbe. 1. Auflage. Christoph Links Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-86153-770-0, Seite 4 (Zitiert nach Google Books).
  2. Nicole Funck, Michael Narten: Reise Know-How Reiseführer Helgoland. 9., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2020, ISBN 978-3-8317-4639-2, Seite 57 (E-Book; zitiert nach Google Books).
    Die Fettsetzungen im Originalsatz wurden nicht übernommen.
  3. Willy Krogmann (Begründer), fortgeführt von Nils Århammar und Ritva Århammar: Helgoländer Wörterbuch. Seite 108, abgerufen am 27. August 2020 (PDF; 5,3 MB).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Düna, Dünne, Dune