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„Auf der hohen See mag sich kein Wellchen regen, aber das Wasser zwischen den sichtbaren und unsichtbaren Klippen hier geht immer stürzend hoch.“[3]
„Kurz darauf kämpften sich einige erschöpfte junge Afrikaner ans rettende Ufer. Als sie sprechen konnten, berichteten sie, ihr Boot sei etwa 100 Meter vor der Küste auf einer Klippe gestrandet.“[4]
„Ein Flüchtlingsboot ist an den Klippen vor der australischen Weihnachtsinsel zerschellt und gesunken.“[5]
„Hier kann man auf aussichtsreichen Pfaden entlang der Klippen wandern.“[6]
„Die Klippen sind somit das tektonisch Hängende, sie liegen teils über dem Helvetikum oder auch vor dessen Nordrand, teils überdecken sie die Scheienalpdecke oder den Flysch.“[7]
„Kleinere Erosionsreste, sogenannte Klippen, zeugen aber von der ursprünglichen Verbreitung. Die größte dieser Klippe ist in der Gegend der Dent Blanche zu finden. Auch bei der Verteilung des Penninikums ist im Bereich der Zentralalpen eine größere Klippe am Nordrand der Alpen zu verzeichnen.“[8]
„Decken und Klippen liegen ‚ortsfremd‘ über Gesteinsmaterial, das sich noch am Ort seiner Bildung befindet oder über einer tieferen Decke.“[9]
„Und wer danach links den breit ausgebauten Waldweg weitergeht, stellt fest, dass das gesamte Plateau des Kultbezirks mit steil abfallenden Klippen endet, die von Höhlen und gehauenen Gängen durchzogen sind.“[10]
„Englische Texte waren den Teilnehmern nicht zugänglich, deutsche Fachtexte stellten für sie oft eine zu hohe Klippe dar, gerade für die Personen, die erst im Erwachsenenalter im Rahmen des muttersprachlichen Ergänzungsunterrichts nach Deutschland kamen.“[11]
„Bezüglich des thematisierten Leidens muss die Darstellung der Shoah sowie die Leserlenkung in diesen Texten zwei weitere Klippen umgehen: die Sakralisierung der Thematik einerseits, die leicht durch einen zu undifferenzierten Umgang mit dem Undarstellbarkeitstopos der Shoah entstehen kann, und die Banalisierung andererseits, wie sie durch eine zu stark vereinfachte Behandlung des Geschilderten erfolgt.“[12]
„Ebenso wenig hilfreich ist es, wenn wir die Beziehung infrage stellen: »Du hast mich unglaublich enttäuscht«, anstatt ihnen zu vertrauen, ihnen zuzutrauen, dass sie die Klippen meistern können.“[13]
Gerhard Augst; in Zusammenarbeit mit Karin Müller, Heidemarie Lagner und Anja Reichmann: Wortfamilienwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Studienausgabe. Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2009, ISBN 978-3-484-11006-9, Seite 707–708.
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 965.
Renate Wahrig-Burfeind: Brockhaus Wahrig Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der Sprachlehre. In: Digitale Bibliothek. 9., vollständig neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. wissenmedia in der inmedia ONE GmbH, Gütersloh/München 2012, ISBN 978-3-577-07595-4 (CD-ROM-Ausgabe), Stichwort »Klippe«.
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Klippe“
D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Klippe“.
↑ 1,01,11,21,31,4Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 497.
↑ 2,002,012,022,032,042,052,062,072,082,09Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Klippe“
↑Otto Julius Bierbaum: Die Yankeedoodle-Fahrt und andere Reisegeschichten. Neue Beiträge zur Kunst des Reisens. Siebente Auflage. Georg Müller, München 1910, Seite 349 (Zitiert nach Internet Archive).
↑Caroline Moorehead: Unter Flüchtlingen. ÜBER DAS KAUFEN VON GUTEN GESCHICHTEN. In: Le Monde diplomatique Online. Deutschsprachige Ausgabe. Nummer 7380, 11. Juni 2004 (übersetzt von Niels Kadritzke), ISSN 1434-2561 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
↑dapd, dpa: Flüchtlingsboot vor Australien gesunken: Tödliche Klippen. In: taz.de.15. Dezember 2010, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
↑Jörg-Thomas Titz: InselTrip Färöer. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 2017, ISBN 978-3-8317-2904-3, Seite 50.
↑Johannes Liedholz: Geologie der Berge nördlich von Rohrmoos im Allgäu. Freie Universität Berlin, 1959, Seite 12 (; zitiert nach Google Books).
↑O. Adrian Pfiffer: Geologie der Alpen. 2., korrigierte Auflage. Haupt Berne, Stuttgart/Wien 2010, ISBN 978-3-8252-8416-9, Seite 26 (Zitiert nach Google Books).
↑Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 57.
↑Albrecht Fuess: Fragen und Probleme eines islamischen Religionsunterrichts aus islamwissenschaftlicher Sicht. In: Christine Langenfeld, Volker Lipp, Irene Schneider (Herausgeber): Islamische Religionsgemeinschaften und islamischer Religionsunterricht: Probleme und Perspektiven. Ergebnisse des Workshops an der Georg-August-Universität Göttingen, 2. Juni 2005. Universitätsverlag, Göttingen 2005, ISBN 3-938616-08-3, Seite 57 (Zitiert nach Google Books).
↑Corinne Susanek: Neue Heimat Schweden. Cordelia Edvardsons und Ebba Sörboms Autobiografik zur Shoah. Böhlau, Köln/Weimar/Wien 2008, ISBN 978-3-412-24106-3, Seite 73 (Zitiert nach Google Books).
„Auch der Auspuff von Fahrzeugen oder Funken von der Schaufel eines Baggers die auf Klippen trifft, kann Funken schlagen, die schnell das trockene Gras entzünden.“[6]
„In seiner Todesangst griff der Mann nach Klippen und warf sie nach der Schlange.“[7]
„Am Freitag wurde ein siebenjähriges Damaramädchen von einem elfjährigen Damarajungen mit einer Klippe erschlagen.“[8]
„‚Nach einiger Suche entdeckten wir im Rivier unter Klippen versteckt den Kadaver eines kurz zuvor geschossenen Springbocks und in einiger Entfernung unter Blättern und Zweigen versteckt eine 30.06 (Jagdgewehr)‘, sagte Schenk.“[9]
„Zacharias Lewala, so hieß der Farbige, besah ihn sich genau und lief damit zu seinem Vorarbeiter: »Muß ich Mister geben, ist schöne, kleine Klippe, ist miskien Demant!« Er ließ sich von Zacharias die Stelle zeigen, wo die »Klippe« an der Schaufel hängen geblieben war und suchte sich noch einige ähnliche kleine Steine zusammen, denn Stauch wußte aus seinen Büchern, daß Diamanten - im Gegensatz zu gewöhnlichen Steinen - die Eigenschaft besaßen, an fettigen Gegenständen hängen zu bleiben.“[10]
Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661, Seite 52.
Quellen:
↑F.F. Odendal, R.H. Gouws; Laetitia Botha, Irène Wasserfall (Herausgeber): HAT, Verklarende Handwoordeboek van die Afrikaanse Taal. Pearson Education South Africa, Kaapstad 2005, ISBN 978-1-86891-243-8, Seite 577 (Zitiert nach Google Books).
↑Jana Luther (Herausgeber): HAT, Afrikaanse skoolwoordeboek. Vir sukses in die klas. Pearson Education South Africa, Kaapstad 2009, ISBN 978-1-77025-595-1, Seite 269 (Zitiert nach Google Books).
↑ 3,03,1etymologiebank.nl (Datenbank niederländischer und afrikaanser etymologischer Wörterbücher): „klip1“
↑Herbert Carl Nöckler: Sprachmischung in Südwestafrika. In: Institut für Auslandsbeziehungen (Herausgeber): Schriftenreihe des Instituts für Auslandsbeziehungen in Stuttgart. Wissenschaftlich-publizistische Reihe. 5. Band, Max Hueber Verlag, München 1963, DNB 453597661, Seite 52.
↑AZ-Leser senden "feurige" Bilder von Veldbränden auf dem Lande. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).26. Oktober 2012, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
↑Victor Brandl: Buschmanns - Mythologie: Warum es Neumond ist. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).10. August 2005, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
↑… vor 50 Jahren. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).30. September 2013, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
↑Dirk Heinrich: Wilderer in Palmwag-Konzession erwischt. Springbock mit Bruders Gewehr geschossen – Beute und Waffe im Rivier versteckt. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia).12. März 2014, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015).
„Um die Soldaten bei der Stange zu halten, lässt der General sein eigenes Gold- und Silbergeschirr platt walzen, in Stücke schneiden und zu Münzen prägen, so genannte Klippen.“[3]
„Eckige Münzen heißen in der Numismatik Klippen und der noch ungeprägte Münzrohling Ronde, Platte bzw. früher Schrötling.“[4]
Friedrich von Schrötter et al. (Herausgeber): Wörterbuch der Münzkunde. 2., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1970, Seite 310 (Google Books).
Helmut Kahnt, Bernd Knorr (Herausgeber): Alte Maße, Münzen und Gewichte. Ein Lexikon. Bibliographisches Institut, Mannheim/Wien/Zürich 1986, ISBN 3-411-02148-9, Seite 144 (Google Books).
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 718.
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Klippe“
D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Klippe“.
↑Friedrich von Schrötter et al. (Herausgeber): Wörterbuch der Münzkunde. 2., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 1970, Seite 310 (Zitiert nach Google Books).
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 718.
↑Michael Martin: Porträt: Mélac! Für Ludwig ⅩⅣ. exekutierte er den Vernichtungskrieg in der Pfalz, sein Name wurde zum Schreckensruf: General Comte de Mélac, friedlich gestorben am 10. Mai 1704 in Paris. In: DIE ZEIT. Nummer 20/2004, 6. Mai 2004, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 10. Dezember 2013).
↑Albert R. Frey: A dictionary of numismatic names their official and popular designations. The American Numismatic Society, New York (NY) 1917, Seite 122 (Zitiert nach Internet Archive).
↑Prosper Mailliet: Catalogue descriptif des monnaies obsidionales et de nécessité avec Atlas. Fr. Gobbaerts, Bruxelles 1870, Seite 274 (Zitiert nach Google Books).
↑Marian Kowalski: Vademecum kolekcjonera monet i banknotów. 2., poprawione i uzupełnione wydanie. Zakład Narodowy im. Ossolińskich, Wrocław/Warszawa 1988, ISBN 83-04-02598-1, Seite 98 (Zitiert nach Google Books).
↑Svenska Akademien (Herausgeber): Svenska Akademiens ordlista över svenska språket. (SAOL). 13. Auflage. Norstedts Akademiska Förlag, Stockholm 2006, ISBN 91-7227-419-0, Stichwort »Klippe«, Stichwort »klipping«, Seite 436. Svenska Akademiens Ordbok „klipping“, Spalte K1266.