Strauß

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Strauß (Deutsch)

Substantiv, m, Zusammenstellung

Singular Plural
Nominativ der Strauß die Sträuße
Genitiv des Straußes der Sträuße
Dativ dem Strauß den Sträußen
Akkusativ den Strauß die Sträuße
verschiedene Sträuße bunter Blumen an einem Blumenstand in Seattle;
Aufnahme von Benutzer Daniel Eriksson am 6. Juli 2015
ein Strauß roter Tulpen in einem Blumenkorb;
Aufnahme von Benutzer George E. Koronaios am 6. März 2019
ein Strauß blühender Fliederzweige in einer Glasvase;
Aufnahme von Benutzer Surkova2012 am 14. Mai 2019

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strauss

Worttrennung:

Strauß, Plural: Sträu·ße

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strauß (Info)
Reime: -aʊ̯s

Bedeutungen:

(kunstvoll gestaltete, häufig gebundene) Zusammenstellung von abgeschnittenen oder gepflückten Blumen, Halmgräsern, Zweigen oder dergleichen
übertragen: reiche Zusammenstellung vielfältiger (ausgewählter) Dinge; abwechslungsreiche Vielzahl

Herkunft:

Das Wort geht auf die frühneuhochdeutschen Formen strūß und strauß zurück, die ‚Büschel,[1] (aufgestellter)[2] Federbusch, Kamm auf dem Kopf eines Vogels, Schmuck auf Helm oder Hut‘, auch ‚austreibende Loden eines Ausschlag-Baumes,[1] Austrieb eines Baumes;[2] Strauch, Busch, Dickicht‘ (16. Jahrhundert) und ‚Blumengebinde, Blumenstrauß[1]‘ (vergleiche rosen struß bei Murner 1512) bedeuten.[3] Diese stellen sich wie ihre Nebenformen – die althochdeutsche Kollektivbildung strūʒahi → goh nGebüsch‘ (belegt in einer Handschrift aus dem 12. Jahrhundert), die spätmittelhochdeutsche Kollektivbildung gestriuʒe → gmh n[1]Buschwerk, Gesträuch‘ sowie die frühneuhochdeutschen Kollektivbildungen striuʒach und strūʒach n[1]Gebüsch‘ (15. Jahrhundert) – als ‚Hervorstehendes‘ (wie Strauß) zu der unter strotzen genannten Wortgruppe.[3]

Synonyme:

Österreich: Buschen

Sinnverwandte Wörter:

Arrangement, Bund, Bündel, Büschel, Garbe, Gebinde
Allerlei, Auswahl, Kunterbunt, Palette, Potpourri, Reigen, Vielerlei

Gegenwörter:

Gesteck, Kranz

Verkleinerungsformen:

Sträußchen

Oberbegriffe:

Zusammenstellung

Unterbegriffe:

Asternstrauß, Blätterstrauß, Blumenstrauß, Bouquet, Bütenstrauß, Brautstrauß, Bukett, Feldblumenstrauß, Fertigstrauß, Fliederstrauß, Frühlingsstrauß, Geburtstagsstrauß, Grabstrauß, Herbststrauß, Lavendelstrauß, Liebesstrauß, Margeritenstrauß, Monatsstrauß, Nelkenstrauß, Osterstrauß, Rosenstrauß, Sommerstrauß, Trockenblumenstrauß, Trockenstrauß, Tulpenstrauß, Veilchenstrauß, Willkommensstrauß, Winterstrauß
Melodienstrauß

Beispiele:

Zum Geburtstag wird gern ein großer Strauß Blumen verschenkt.
„Sie zog die Königin der Blumen an Stöcken in ihrem Garten, schützte sie sorgfältig, mit gebotenen Mitteln, gegen fressende Raupen, und immer standen, solange die Glorie nur währte, auf den Etageren und Tischchen ihres Boudoirs Sträuße von wohlerquickten Rosen, knospenden, halb- und vollerblühten, roten namentlich (denn weiße sah sie nicht gern), von eigener Zucht oder Gaben der Aufmerksamkeit von Besucherinnen, denen ihre Passion bekannt war.“[4]
„Emma Dürr knispelt an einem Asternstrauß. Den Strauß soll sie dem Dichter beim Theaterschluß überreichen.“[5]
„Und die Maggifirma schickte der Mutter leere Maggiflaschen aller Größen, die an bunten Bändern hingen, dazu aus Leinwand gefertigtes Kunstgemüse: Möhren, Petersilienwurzel, Maggikraut, das heißt Liebstöckl, und auch Grünkern-Ähren zu Sträußen gebündelt.“[6]
„Daß so viel blühte, war Johann erst aufgefallen, als Anita gesagt hatte, auf dem Heimweg wolle sie einen Strauß für ihre Mutter pflücken.“[7]
„Auf den Wiesen blühten Blumen, blaue, gelbe und weiße. Malka hätte gerne einen Strauß gepflückt, aber die Mutter ließ es nicht zu. »Später«, sagte sie.“[8]
«Sie holte sich ihre Erhebung in den Bergen eigenhändig, etwa in Gestalt eines Straußes wilder Narzissen, und verteilte ihn auf die Zimmer der Gäste, die ihrem Haus treu geblieben waren.»[9]
„Sie hebt den Strauß an ihr Gesicht und atmet den Duft ein, mit langen, tiefen Zügen.“[10]
„Der Junge bekam einen ganzen Strauß unverblümter Grobheiten an den Kopf geworfen, die darauf abzielten, ihn der größten Faulheit zu bezichtigen, zu der jemals ein Mensch fähig gewesen wäre.“[11]
„Über die Springer-Blätter und Radio Luxemburg ließ er Leser und Hörer einen Strauß populärer Melodien auswählen.“[12]
„Denn auf einen Wink des Imperators, der nach sieben Reden schon gelangweilt schien und der nun auch dem achten Redner das Zeichen aus einer solchen Ferne gab, daß Naso nur die tiefe Blässe in Augustus Antlitz wahrnahm, aber keine Augen, kein Gesicht …, auf einen müden, gleichgültigen Wink also, trat Naso in dieser Nacht vor einen Strauß schimmernder Mikrophone und ließ mit diesem einen Schritt das römische Imperium hinter sich, verschwieg, vergaß! die um alles in der Welt befohlene Litanei der Anreden, den Kniefall vor den Senatoren, den Generälen, ja dem Imperator unter seinem Baldachin, vergaß sich selbst und sein Glück, trat ohne die geringste Verbeugung vor die Mikrophone und sagte nur: Bürger von Rom.“[13]
„Ein ganzer Strauß Anekdoten rankt sich um ihn.“[14]
„Jetzt, zu seinem 40. Geburtstag, schenkte er sich sozusagen selbst einen Strauß von Werken aus eigener Feder.“[15]
„In einem bunten Strauß ineinander verschachtelter Szenen rasen Autos gegen Hauswände (auf der Tonspur), quälen Altenpfleger die Dementen, vergessen Eltern ihre Kinder, stürzen Paare in gemeinsame Abgründe, und Internet-Bekanntschaften enden im Totschlag.“[16]
„Die Walfangnationen, allen voran Japan, begründen den Abschuss der in der hohen Zeit des Walfangs zwischen 1920 und 1970 fast ausgerotteten Tiere mit einem ganzen Strauß von Argumenten.“[17]
„Als ich jung war, war die Zeitung jeden Tag ein Strauß voller Überraschungen. Das ist heute nicht mehr so, oft gehen Geschichten zu schnell, zu schmutzig ins Blatt.“[18]

Charakteristische Wortkombinationen:

ein bunter, duftender, frischer, schöner, verwelkter, welker Strauß
Blumen zum Strauß binden
einen Strauß (Maiglöckchen, Veilchen) pflücken
(sich) einen Strauß Flieder schneiden
einen Strauß (Tannengrün) in eine Vase stellen
jemandem einen Strauß (langstielige Rosen, weißen Flieder / gehoben: langstieliger Rosen, weißen Flieders) schicken, überreichen
einen Strauß zusammenstellen
ein bunter, schwungvoller Strauß
ein Strauß Anekdoten, Lieder, Melodien, Tänze

Wortbildungen:

Riesenstrauß, Strauß-Gilbweiderich, Straußgras, Straußwirtschaft

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Strauß
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strauß¹
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Strauß
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Duden online „Strauß
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PONS – Deutsche Rechtschreibung „Strauß¹
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrauß
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Strauß
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »¹Strauß«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, Stichwort »³Strauß«, Seite 1029.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »¹Strauß«, Seite 1733.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Stichwort »Strauß²«, Seite 890.
  2. 2,0 2,1 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort »²Strauß«, Seite 820.
  3. 3,0 3,1 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Strauß²
  4. Thomas Mann: Die Betrogene. Erzählung. 16.–20. Tausend, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1954, Seite 18 (Erstveröffentlichung 1953).
  5. Erwin Strittmatter: Ole Bienkopp. Roman. Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh 1963, Seite 314 (Lizenz des Aufbau-Verlag, Berlin; Ausgabe für die BRD).
  6. Erwin Strittmatter: Der Laden. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 506.
  7. Martin Walser: Ein springender Brunnen. Roman. 1. Auflage. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 3-518-41010-5, Seite 146.
  8. Mirjam Pressler: Malka Mai. Roman. Beltz & Gelberg, Weinheim/Basel 2001, ISBN 978-3-407-80879-0, Seite 45.
  9. Adolf Muschg: Sutters Glück. 1. Auflage. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2003 (Suhrkamp-Taschenbuch ; 3442), ISBN 3-518-39942-X, Seite 70.
  10. Helga Margenburg: Der Besuch. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 19–20.
  11. Ludwig Turek: Klar zur Wende. Nicht nur eine Seegeschichte. Aufbau-Verlag, Berlin 1956, Seite 105 (Zitiert nach Google Books).
  12. Peter Stolle: Der weiße Hai im Wunderland. In: DER SPIEGEL. Nummer 36, 2. September 1985, ISSN 0038-7452, Seite 213 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 7. Mai 2021).
  13. Christoph Ransmayr: Die letzte Welt. Roman mit einem Ovidischen Repertoire. Franz Greno Verlag, Nördlingen 1988, ISBN 3-89190-244-1, Seite 60 (Zitiert nach Google Books).
  14. Anja Wandelt: Sonnenbad am Grabstein. In: DIE ZEIT. Nummer 39, 18. September 1992, ISSN 0044-2070, Seite 92 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 7. Mai 2021).
  15. Mit eigenem Tonfall. In: Mannheimer Morgen. 7. Oktober 2002.
  16. Nikolaus Merck: Ganz schön kalt hier. Falk Richters „Verstörung“ an der Berliner Schaubühne. In: Badische Zeitung. 13. Dezember 2005.
  17. Jan-Uwe Ronneburger: Rätselraten über das bockige Festhalten an der Waljagd. In: Neue Westfälische. 28. Juni 2008.
  18. Christopher Keil, Marc Felix Serrao (Interviewer); Wilm Herlyn (Interviewter): „Es gibt Sumpfblüten, die schnell wieder verschwinden“. In: Süddeutsche Zeitung. 11. Februar 2009, ISSN 0174-4917, Seite 15.

Substantiv, m, Vogel

Singular Plural
Nominativ der Strauß die Strauße
Genitiv des Straußes der Strauße
Dativ dem Strauß den Straußen
Akkusativ den Strauß die Strauße
ein männlicher Strauß (Struthio molybdophanes) in der Lewa Wildlife Conservancy südlich von Isiolo, Kenia;
Aufnahme von Benutzer Christiaan Kooyman am 10. Januar 2003
eine Gruppe Strauße (Struthio camelus australis) bestehend aus zwei Weibchen und einem Männchen im Etosha-Nationalpark, Namibia;
Aufnahme von Benutzer Yathin S Krishnappa am 13. März 2014
eine große Schar aufgescheuchter Strauße (Struthio camelus australis) einer Straußenfarm in der südafrikanischen Provinz Westkap;
Aufnahme von Benutzer Simon Faragher am 20. Mai 2016

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strauss

Worttrennung:

Strauß, Plural: Strau·ße

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strauß (Info)
Reime: -aʊ̯s

Bedeutungen:

Ornithologie: (in den Steppen Afrikas und Vorderasiens lebender) Vertreter einer Gattung bis zu annähernd 3 Meter großer, flugunfähiger Laufvögel mit einem langen, nackten Hals, hohen, kräftigen Beinen und gekräuselten Schwungfedern, dessen Gefieder bei Männchen überwiegend schwarz und bei Weibchen überwiegend braun ist (Struthio)

Herkunft:

Das Wort geht über mittelhochdeutsches strūʒ → gmh / strūʒe → gmh auf das seit dem 9. Jahrhundert bezeugte althochdeutsche strūʒ → goh zurück.[1][2] Dieses ist wie altenglisches strȳta → ang[2][1] / strūta → ang[2] mittelniederdeutsches strūs → gml / strūse → gml,[1] mittelniederländisches struus → dum[1] und niederländisches struis → nl[1] dem spätlateinischen strūthiō → la entlehnt, das seinerseits dem altgriechischen στρουθίων (struthiōn→ grc ‚Strauß‘ entstammt, einer Bildung zu στρουθός (struthos→ grc / στροῦθος (struthos→ grcSperling; kleiner Vogel‘, mitunter auch ‚Strauß‘.[1] Während altenglisches strȳta → ang genau zum Lateinischen stimmt, wird die Grundlage der kontinentalgermanischen Entlehnungen eine angenommene (erschlossene) spät- oder vulgärlateinische Form *strūcio gewesen sein.[1]
Verdeutlichendes, ab dem 16. Jahrhundert anzutreffendes Vogel Strauß ist wahrscheinlich eine wohl unabhängig von der vulgärlateinischen Fügung avis strūthiō → la (woraus französisches autruche → fr hervorgegangen ist) im Deutschen entstandene volkstümliche Bildung.[1]

Synonyme:

fachsprachlich: Straußenvogel, Straußvogel
seltener: Vogelstrauß

Gegenwörter:

Emu, Kasuar, Nandu
europäischer Strauß, Märkischer Strauß

Oberbegriffe:

Laufvogel, Vogel, Wirbeltier, Tier

Unterbegriffe:

Arten:
afrikanischer Strauß / Afrikanischer Strauß (Struthio camelus)
arabischer Strauß / Arabischer Strauß (Struthio camelus syriacus)
Massai-Strauß (Struthio camelus massaicus)
nordafrikanischer Strauß / Nordafrikanischer Strauß (Struthio camelus camelus)
südafrikanischer Strauß / Südafrikanischer Strauß (Struthio camelus australis)
Zwergstrauß (Struthio camelus spatzi)
asiatischer Strauß / Asiatischer Strauß (Struthio asiaticus)
Somalistrauß (Struthio molybdophanes)
Männchen: Straußenhahn; umgangssprachlich: Straußenpapa
Weibchen: Straußenhenne; umgangssprachlich: Straußenmama
Jungtier: Straußenküken

Beispiele:

Dem Strauß wird nachgesagt, er stecke den Kopf bei Gefahr in den Sand.
„Und diese sollt ihr verabscheuen unter den Vögeln, dass ihr sie nicht esst, denn ein Gräuel sind sie: den Adler, den Habicht, den Fischaar, den Geier, die Weihe mit ihrer Art und alle Raben mit ihrer Art, den Strauß, die Nachteule, den Kuckuck, den Sperber mit seiner Art, das Käuzchen, den Schwan, den Uhu, die Fledermaus, die Rohrdommel, den Storch, den Reiher, den Häher mit seiner Art, den Wiedehopf und die Schwalbe.“[3]
„Schließlich waren die Strauße und Löwen, die Leoparden, Geparden, die Oryx- und die Mendes-Antilopen in den arabischen Staaten Nordafrikas erbarmungslos und restlos ausgerottet worden, alle Wälder niedergeholzt.“[4]
„Im Hereroland waren Elefanten und Strauße eine Seltenheit geworden.“[5]
„Neben zahlreichen Vogelarten wie Straußen, Riesentrappen und Sekretären konnten Springböcke, Streifengnus und Oryxantilopen entdeckt werden.“[6]

Wortbildungen:

straußenähnlich
Straußenei, Straußenfarm, Straußenfeder, Straußenfleisch, Straußengehege, Straußengelege, Straußenhaltung, Straußenleder, Straußenpolitik, Straußenrennen, Straußenritt, Straußenvogel / Straußvogel, Straußenzucht, Vogel-Strauß-Algorithmus, Vogel-Strauß-Politik, Vogel-Strauß-Taktik
Straußfarn, Straußgras

Übersetzungen

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Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrauß
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Strauß
Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Strauße
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »²Strauß«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, Stichwort »²Strauß«, Seite 1029.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Strauß³
  2. 2,0 2,1 2,2 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Stichwort »Strauß³«, Seite 890.
  3. Bibel: 3. Buch Mose Kapitel 11, Vers 13-19
  4. Bernhard Grzimek: Kein Platz für wilde Tiere. Liebe zu Tieren und Menschen im Kongo. Verlag Hans Richarz, Sankt Augustin 1979 (Reihe Leichter lesen, Bücher in Großdruck ; Band 98), ISBN 3-88345-036-7, Seite 257 (Zitiert nach Google Books; Ungekürzte Lizenzausgabe; Erstausgabe im Verlag Kindler und Schiermeyer 1954).
  5. Giselher W. Hoffmann: Die schweigenden Feuer. Roman der Herero. Hoffmann Twins Verlag, Swakopmund 1999, ISBN 99916-704-2-4, Seite 132 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe 1994).
  6. Etoscha-Pfanne füllt sich. In: Allgemeine Zeitung Online (Windhoek, Namibia). 16. April 2008, ISSN 1560-9421 (URL, abgerufen am 7. Mai 2021).
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 Adolf Erman, Hermann Grapow (Herausgeber): Wörterbuch der Aegyptischen Sprache. Zweiter Band, Akademie-Verlag, Berlin 1971, Seite 202 (Unveränderter Nachdruck).
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 Sir Ernest A. Wallis Budge: An Egyptian Hieroglyphic Dictionary. With an Index of English Words, King List and Geographical List with Indexes, List of Hieroglyphic Characters, Coptic and Semitic Alphabets. Volume Ⅰ, Cosimo Classics, New York 2010, ISBN 978-1-61640-461-1, Seite 344 (Zitiert nach Google Books; Erstausgabe 1920).
  9. 9,0 9,1 Raymond O. Faulkner: A Concise Dictionary of Middle Egyptian. Printed for the Griffith Institute at the University Press by Vivian Ridler, Oxford 1976, ISBN 0-900416-32-7, Seite 125 (Reprint der Ausgabe von 1962).

Substantiv, m, Auseinandersetzung

Singular Plural
Nominativ der Strauß die Sträuße
Genitiv des Straußes der Sträuße
Dativ dem Strauß den Sträußen
Akkusativ den Strauß die Sträuße

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Strauss

Worttrennung:

Strauß, Plural: Sträu·ße

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strauß (Info)
Reime: -aʊ̯s

Bedeutungen:

veraltet: handgreifliche, auch bewaffnete, heftige Auseinandersetzung
veraltend, gehoben: heftige, verbale Auseinandersetzung (die mitunter auch in Handgreiflichkeiten ausarten kann)
veraltet übertragen: durch Zwiespalt ausgelöste heftige Erregung
veraltet übertragen: Heftigkeit der Naturgewalten

Herkunft:

Das Wort geht auf das seit dem 13. Jahrhundert[1] bezeugte mittelhochdeutsche strūʒ → gmh[1][2][3]Widerstand,[4][2] Zwist,[4][2] Streit,[4][2] anmaßende Herausforderung,[2] Reizrede,[2] Gefecht[4][1]‘ zurück. Wie mittelenglisches strout → enm[1] und ablautend älteres englisches strut → enStreit, Zank[2] gehört es mit dem altenglischem Verb strūtian → angstreiten‘,[1] dem mittelhochdeutschem Verb striuʒen → gmhsich sträuben, spreizen[2][3] (vergleiche oberdeutsches sträußen)[1] sowie (ohne s-Anlaut) mit mittelirischem trot → mga[2] / troit → mgaStreit; Kampff,[1] irischem troid → gaStreit[2] (aus *truds-d- oder ähnlich) und altkirchenslawischem трȣдъ (trudŭ; ISO 9: trudʺ) → cu mMühe, Anstrengung, Beschwer, Beschwerde; Kampf[1][5] zu der unter strotzen[2] und verdrießen[1] behandelten Wortgruppe.
Das Wort entwickelt sich im Oberdeutschen und bezeichnet eigentlich eine ‚sich erhebende‘, das heißt ‚heftige, ungestüme Kampfaktion‘, später auch ein ‚Wortgefecht‘.[2]

Synonyme:

Kampf
Streit

Sinnverwandte Wörter:

Kontroverse, Meinungsverschiedenheit, Wortgefecht
Widerstreit, Zwiespalt
Wucht

Oberbegriffe:

Auseinandersetzung
Konflikt
Ausmaß, Intensität

Beispiele:

  „Ein Winkelried war’s, der den Drachen ſchlug
Im Sumpf bei Weiler und ſein Leben ließ
In dieſem Strauß.[6]
Peterſen erhob ſich, friſch, munter und zuverſichtlich, in tapferer Attitüde, ſtreitbar und bereit, den Strauß zu wagen.“[7]
„; namentlich mit dem Königtum und dem Adel hatte die Kirche manchen harten Strauß auszufechten.“[8]
„Carlo, wir muͤſſen uns auf einen harten Strauß gefaßt machen.“[9]
  „Ja, auf dem Roß fühl’ ich voll Jugend mich;
Doch ſitz’ ich ab, da hebt ein Strauß ſich an,
Als ob ſich Leib und Seele kämpfend trennten!“[10]
  „Die ihr dieß Haupt umschwebt im luft’gen Kreiſe,
Erzeigt euch hier nach edler Elfen Weiſe,
Beſaͤnftiget des Herzens grimmen Strauß;
Entfernt des Vorwurfs gluͤhend bittre Pfeile,
Sein Innres reinigt von erlebtem Graus.“[11]
  „Das Segel ſteigt! das Segel ſchwillt!
Der Juͤngling hat’s getraͤumt;
Nun iſt des Mannes Wunſch erfuͤllt,
Noch iſt ihm nichts verſaͤumt.
So geht es in die Weite fort
Durch Wellenſchaum und Strauß;
Kaum ſieht er ſich am fremden Ort,
Und gleich iſt er zu Haus.“[12]

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Strauß mit jemandem ausfechten; sich einen harten Strauß liefern

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strauß³
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Strauß
The Free Dictionary „Strauß
Duden online „Strauß
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Strauß²“ auf wissen.de
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrauß
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Strauß
Duden, Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. 10 Bände auf CD-ROM ; mehr als 200 000 Stichwörter mit rund 90 000 Belegen aus mehreren Hundert Quellen ; vielfältige Recherchemöglichkeiten ; für MS Windows und Apple Macintosh. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 978-3-411-71001-0, Stichwort »³Strauß«.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, Stichwort »³Strauß«, Seite 1029.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 9. Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-05509-8, Stichwort »³Strauß«, Seite 1733.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937, Stichwort »Strauß¹«, Seite 890.
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Strauß¹
  3. 3,0 3,1 Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort »¹Strauß«, Seite 820.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Lexer: Mittelhochdeutsches Handwörterbuch „strûʒ
  5. Jean-Paul Deschler: Kleines Wörterbuch der kirchenslavischen Sprache. Wortschatz der gebräuchlichsten liturgischen Texte mit deutscher Übersetzung Tabelle des kyrillischen Alphabets mit Angabe der Aussprache Namenverzeichnis Liste der Abkürzungen in Handschriften und auf Ikonen. Dritte, neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Verlag Otto Sagner, München 2003, ISBN 3-87690-871-X, Seite 215.
  6. Friedrich Schiller: Wilhelm Tell. Schauſpiel. Zum Neujahrsgeſchenk auf 1805. 1. Auflage. n der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung, Tuͤbingen 1804, Seite 77 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  7. Thomas Mann: Buddenbrooks. Verfall einer Familie. Deutsche Buch-Gemeinschaft GmbH, Berlin 1909, Seite 703 (Zitiert nach Internet Archive; Erstveröffentlichung 1901).
  8. Franz Mehring: Deutſche Geſchichte vom Ausgange des Mittelalters. Erſter Teil, Buchhandlung Vorwärts, Berlin 1910, Seite 18 (Zitiert nach Google Books).
  9. Isolde Kurz: Vanadis. Der Schickſalsweg einer Frau. Rainer Wunderlich, Tuͤbingen , Seite 342–343 (Zitiert nach Google Books).
  10. H. v. Kleiſt: Die Schlacht bei Fehrbellin. Schauſpiel in fuͤnf Akten. 1. Auflage. Druck und Verlag von J. B. Wallishauſſer, Wien / bei Reimer, Berlin 1822, Seite 24 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  11. Wolfgang von Goethe: Fauſt. Der Tragoͤdie zweyter Theil in fuͤnf Acten. (Vollendet im Sommer 1831.). In: Goethe’s Werke. Vollſtaͤndige Ausgabe letzter Hand. Ein und vierzigſter Band, in der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung, Stuttgart und Tuͤbingen 1832, Seite 3–4 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
  12. Wolfgang von Goethe: Dem aus America gluͤcklich-bereichert Wiederkehrenden, Jhrem Durchlauchtigſten Bruder, Herren Carl Bernhard, Herzog von Sachſen-Weimar-Eiſenach Hoheit, die verbundenen Bruͤder der Loge Amalia zu Weimar. Am 15 September 1826. In: Goethe’s Werke. Vollſtaͤndige Ausgabe letzter Hand. Sieben und vierzigſter Band, in der J. G. Cotta’ſchen Buchhandlung, Stuttgart und Tuͤbingen 1833, Seite 120 (Zitiert nach Google Books).
Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Strauß
(Strauß)
die Strauß
(Strauß)
die Strauß die Straußens
Genitiv des Strauß
Strauß’
der Strauß
(Strauß)
der Strauß der Straußens
Dativ dem Strauß
(Strauß)
der Strauß
(Strauß)
den Strauß den Straußens
Akkusativ den Strauß
(Strauß)
die Strauß
(Strauß)
die Strauß die Straußens
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Strauß“ – für männliche Einzelpersonen, die „Strauß“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Strauß“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Strauß“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Alternative Schreibweisen:

Strauss, Strausz

Worttrennung:

Strauß, Plural 1: Strauß, Plural 2: Strau·ßens

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strauß (Info)
Reime: -aʊ̯s

Bedeutungen:

Familienname

Herkunft:

Es handelt sich um einen Wohnstättennamen zu mittelhochdeutschem strūz → gmhStrauch; Büschel‘.[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Adolf Strauß, Botho Strauß, Daniel Strauß, Johann Strauß

Beispiele:

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Strauß (Familienname)
„Strauß“ bei Geogen Deutschland 3.2 Online. Bei Geogen Deutschland v4: „Strauß“
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStrauß
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005, ISBN 3-411-70852-2, Stichwort »Strauß«, Seite 652–653.


Quellen:

  1. Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2005, ISBN 3-411-70852-2, Stichwort »Strauß«, Seite 652–653.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:
Levenshtein-Abstand von 1: Straß
Levenshtein-Abstand von 2: Straße, Strauch
Levenshtein-Abstand von 3: Strass